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Sto SE bestätigt gekürzte Prognose - Aktie im Kurskeller
Die Öko-Baustoffspezialistin Sto SE hat die Ende Oktober gekürzte Prognose für das Gesamtjahr bestätigt und konkrete Zahlen für die ersten neun Monate bekannt gegeben. Sie hatte vor drei Wochen bereits angekündigt, dass die Ziele für Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen verfehlt wurden. Dass der Umsatz nicht wie angestrebt gewachsen ist, erklärt das Unternehmen mit schlechten Rahmenbedingungen im Heimatmarkt. „Insbesondere bei privaten Bauherren verschärfte sich die starke Verunsicherung wegen der widersprüchlichen und teilweise sehr zugespitzten Berichterstattung über den Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) erheblich“, teilte Sto dazu heute mit. Die weiterhin ungeklärte Frage der steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen habe die Zurückhaltung der Kunden zusätzlich verstärkt. Aber auch im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in Frankreich seien die Absatzziele deutlich verfehlt worden.
Weil gleichzeitig die Kosten stiegen, lag das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) laut Sto klar unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung nicht.
Ursprünglich hatte die Sto-Führung den Gesamtjahresumsatz 2015 gegenüber 2014 um fünf Prozent steigern wollen. Nun rechnet sie nur noch damit, mit 1,209 Milliarden Euro das Niveau von 2014 zu erreichen. Die Umsatzrendite 2015 werde voraussichtlich zwischen 5,9 und 6,7 Prozent liegen anstatt 7,1 und 7,9 Prozent, teilte sie weiter mit. Beim EBIT kürzte sie die bisherige Prognose von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro auf 73 Millionen und 83 Millionen Euro. Sto hatte in 2014 ein EBIT von 97 Millionen Euro erreicht nach 99,9 Millionen Euro in 2013.
Die Sto-Aktie notiert heute um 11 Uhr im Xetra bei 116 Euro und damit fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Nach unserer Kaufempfehlung in einem Aktientipp vom April war sie zunächst bis zu unserem Kursziel von 160 Euro angestiegen, seit dem Juli aber in den Sinkflug übergegangen. Die Aktie ist nun zwar günstig bewertet. Anleger sollten aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten. Wir raten, die Beteiligung zu halten.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
Weil gleichzeitig die Kosten stiegen, lag das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) laut Sto klar unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung nicht.
Ursprünglich hatte die Sto-Führung den Gesamtjahresumsatz 2015 gegenüber 2014 um fünf Prozent steigern wollen. Nun rechnet sie nur noch damit, mit 1,209 Milliarden Euro das Niveau von 2014 zu erreichen. Die Umsatzrendite 2015 werde voraussichtlich zwischen 5,9 und 6,7 Prozent liegen anstatt 7,1 und 7,9 Prozent, teilte sie weiter mit. Beim EBIT kürzte sie die bisherige Prognose von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro auf 73 Millionen und 83 Millionen Euro. Sto hatte in 2014 ein EBIT von 97 Millionen Euro erreicht nach 99,9 Millionen Euro in 2013.
Die Sto-Aktie notiert heute um 11 Uhr im Xetra bei 116 Euro und damit fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Nach unserer Kaufempfehlung in einem Aktientipp vom April war sie zunächst bis zu unserem Kursziel von 160 Euro angestiegen, seit dem Juli aber in den Sinkflug übergegangen. Die Aktie ist nun zwar günstig bewertet. Anleger sollten aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten. Wir raten, die Beteiligung zu halten.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413