Firmensitz von Sto in Stühlingen (Baden-Württemberg). Die Aktie hat auf Jahressicht fast 80 Prozent an Wert gewonnen. / Foto: Sto

  Aktientipps, Nachhaltige Aktien

Sto profitiert von Nachholeffekten

Der Baustoffhersteller Sto ist in den letzten Monaten stärker als erwartet gewachsen. Auch die Aktie legt weiter zu.

Von Januar bis März setzte Sto knapp 304 Millionen Euro und damit 7,1 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Unternehmensangaben zufolge hätten vor allem im März viele Kunden verschobene Käufe aus dem letzten Jahr nachgeholt. Der April habe sich sogar noch besser entwickelt.

Das Ergebnis war im ersten Quartal dennoch negativ. Dies sei allerdings „aufgrund der ausgeprägten Saisonalität der Geschäftstätigkeit“ üblich, teilt Sto mit. Der Fehlbetrag habe sich zum Vorjahr „nennenswert verringert und fiel relativ niedrig aus, obwohl die Rohertragsmarge durch teilweise kräftige Preissteigerungen auf der Beschaffungsseite erheblich unter Druck stand“. Konkrete Ergebniszahlen nennt das Unternehmen in seinem Quartalsbericht nicht.

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Sto geht weiterhin davon aus, 2021 ein Umsatzplus von 4,5 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 98 bis 113 Millionen Euro zu erreichen.

Die Sto-Aktie ist heute mit einem Plus von 1,3 Prozent in den Xetra-Handel gestartet. Derzeit kostet sie 166,00 Euro (Stand 12.5.2021, 10:58 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie 1,9 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 79 Prozent zugelegt.

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 14 ist die Sto-Aktie weiterhin günstig bewertet. Dazu kommt eine für 2021 erwartete, attraktive Dividendenrendite von derzeit ungefähr 3 Prozent. Anlegerinnen und Anleger können mit einer kleinen Position in die Aktie einsteigen.

Sto SE & Co. KGaA:  

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