Sto AG legt solide Zahlen vor – erhöhte Sonderausschüttung für die Aktionäre

Mit 6,6 Prozent mehr Umsatz und 4 Prozent mehr Gewinn vor Zinsen und Steuern hat die Sto AG das Geschäftsjahr 2010 abgeschlossen. Laut der aktuellen Bilanz des Baustoffherstellers mir Sitz in Stühlingen kletterte der Umsatz auf 986 Millionen Euro, während das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) 85,6 Millionn Euro erreichte. Der Jahresüberschuss lag mit 58,2 Millionen Euro um 4,7 Prozent höher als im Vorjahr. Angesichts der gesteigerten Bilanz plant die Sto AG erhöhte Sonderausschüttungen an ihre Aktionäre.


Vorstand und Aufsichtsrat wollen der ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni 2011 vorschlagen, wieder eine Dividende von 0,31 Euro je Vorzugsaktie und von 0,25 Euro je Stammaktie auszuschütten. Hinzu soll ein von 2,06 auf 3,06 Euro erhöhter Bonus je Aktie kommen.


Hauptgrund für die positive Entwicklung sei die starke Nachfrage nach Fassadendämmsystemen, speziell aus Regionen und Ländern, in denen die energetische Sanierung von Gebäuden staatlich gefördert wird, teilte die Sto AG mit.


Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet die Sto AG aufgrund gestiegener Rohstoffpreise und Personalkosten einen Gewinnrückgang. Während der  Konzernumsatz um rund 3 Prozent auf etwa 1,015 MilliardenEuroansteigen soll, könne das Vorjahresniveau im operativen Geschäft voraussichtlich nicht gehalten werden, hieß es.

Sto AG: ISIN DE0007274136 / WKN 727413