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Stiftungen leiden unter der Finanzkrise
Der Stifterverband geht davon aus, dass die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auch den Stiftungssektor treffen werden. Durch die niedrigen Zinssätze an den Kapitalmärkten haben es nach seinen Angaben Stiftungen schwer, das bisherige Ertragsniveau zu halten. "Es werden langfristig weniger Mittel für wichtige soziale, wissenschaftliche und kulturelle Projekte zur Verfügung stehen", sagte der Generalsekretär des Stifterverbandes, Andreas Schlüter.
Vielen Stiftungen gelingt es zurzeit noch, bei der Förderung von Projekten auf Rücklagen aus besseren Zeiten zurückzugreifen, so der Stifterverband. Manche Stiftungen bräuchten aber eine deutliche Erholung der aktuellen Kapitalmarktrenditen, um ihre frühere Leistungsfähigkeit wieder zu erreichen. Auch Stiftungen, die in festverzinsliche Papiere investieren, müssten in Zukunft mit noch niedrigeren Zinsen rechnen. Der Handlungsspielraum von Stiftungen werde so deutlich eingeschränkt.
Allerdings hätten die Stiftungen hierzulande nicht so viel Vermögen verloren wie z.B. in den USA. Zudem sei zu hoffen, dass die Zahl der Stiftungsgründungen weiter steige. Auf diese Weise könne es gelingen, durch das Wachstum des Stiftungssektors insgesamt die Mitteleinbußen der einzelnen Stiftungen zu kompensieren.
Das "Deutsche Stiftungszentrum" (DSZ) des Stifterverbandes konnte noch 2008 sein historisch bestes Ergebnis verbuchen. Über 30 Stiftungen wurden neu in die Verwaltung aufgenommen. Die Vermögen aller 431 Stiftungen im Stifterverband sind um 163 Mio. Euro (plus acht Prozent) auf über zwei Milliarden Euro gestiegen. 111 Millionen Euro (2007: 95 Mio. Euro) gaben diese Stiftungen im Jahr 2008 insgesamt für gemeinnützige Zwecke aus.
Durch spezielle Wertsicherungssysteme verzeichnete der Stifterverband 2008 trotz deutlich gesunkener Börsenkurse nur eine Wertminderung von sechs Prozent bei den Vermögen, deutlich weniger als vergleichbare Anbieter.
Vielen Stiftungen gelingt es zurzeit noch, bei der Förderung von Projekten auf Rücklagen aus besseren Zeiten zurückzugreifen, so der Stifterverband. Manche Stiftungen bräuchten aber eine deutliche Erholung der aktuellen Kapitalmarktrenditen, um ihre frühere Leistungsfähigkeit wieder zu erreichen. Auch Stiftungen, die in festverzinsliche Papiere investieren, müssten in Zukunft mit noch niedrigeren Zinsen rechnen. Der Handlungsspielraum von Stiftungen werde so deutlich eingeschränkt.
Allerdings hätten die Stiftungen hierzulande nicht so viel Vermögen verloren wie z.B. in den USA. Zudem sei zu hoffen, dass die Zahl der Stiftungsgründungen weiter steige. Auf diese Weise könne es gelingen, durch das Wachstum des Stiftungssektors insgesamt die Mitteleinbußen der einzelnen Stiftungen zu kompensieren.
Das "Deutsche Stiftungszentrum" (DSZ) des Stifterverbandes konnte noch 2008 sein historisch bestes Ergebnis verbuchen. Über 30 Stiftungen wurden neu in die Verwaltung aufgenommen. Die Vermögen aller 431 Stiftungen im Stifterverband sind um 163 Mio. Euro (plus acht Prozent) auf über zwei Milliarden Euro gestiegen. 111 Millionen Euro (2007: 95 Mio. Euro) gaben diese Stiftungen im Jahr 2008 insgesamt für gemeinnützige Zwecke aus.
Durch spezielle Wertsicherungssysteme verzeichnete der Stifterverband 2008 trotz deutlich gesunkener Börsenkurse nur eine Wertminderung von sechs Prozent bei den Vermögen, deutlich weniger als vergleichbare Anbieter.