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Steyler Bank startet neuen nachhaltigen Rentenfonds
Ein neuer nachhaltiger Rentenfonds ist auf dem Markt. Der am heutigen 1. Juli 2013 gestartete 'Steyler Fair und Nachhaltig - Renten' (ISIN: DE000A1WY1N9, WKN: A1WY1N) sich an private und institutionelle Investoren. Die Anlagestrategie folgt den ethischen und nachhaltigen Kriterien der Steyler Bank aus Sankt Augustin. Die Ethikbank der Steyler Missionare hatte erst im vergangenen Jahr mit dem Steyler Fair und Nachhaltig – Aktien einen nachhaltigen Aktienfonds lanciert, damals wie bei dem aktuellen Produkt in Zusammenarbeit mit der Warburg Invest (wir berichteten).
Dieser nachhaltige Rentenfonds soll überwiegend in Unternehmensanleihen investieren. Diese können um bis zu 20 Prozent durch Wandelanleihen ergänzt werden, auch Staatsanleihen und Pfandbriefe kommen in Frage. Für Privatanleger beträgt der Ausgabeaufschlag 2,00 Prozent, die jährliche Verwaltungsvergütung liegt bei 0,9 Prozent. Die Überschüsse aus den Verwaltungsgebühren fließen in Hilfsprojekte der Steyler Missionare. In einem 'Sozialbericht', erhalten die Anleger detaillierte Informationen über die Verwendung dieser Gelder. Darüber hinaus bietet ihnen die Bank an, einen Teil der Kursgewinne freiwillig für diese Steyler Hilfsprojekte zu spenden.
Beim Steyler Fair und Nachhaltig - Renten steht nach Unternehmensangaben eine umfangreiche Ethik- und Nachhaltigkeitsanalyse am Anfang der Titelauswahl. Die auf Nachhaltigkeitsratings spezialisierten Research-Agentur Oekom Research AG liefert dazu das Research. Ferner wird ein Fonds-Ethikrat eingeschaltet, der aus Vertretern der Steyler Ordensgemeinschaften, der Wissenschaft und Finanzfachleuten besteht. Dieser Ethikrat kontrolliert die Einhaltung der Leitlinien des Fonds, beobachtet die laufenden Ergebnisse der Rating-Agentur und gibt Handlungsempfehlungen.
Eine wichtige Rolle spielen auch die so genannten Steyler Ethik-Scouts. Das sind Steyler Missionare, die einen besonderen Einblick in soziale und umweltpolitische Situationen eines Landes haben und daher Unternehmen vor Ort beobachten können. Im Falle eines unethischen Handelns sieht die Steyler Bank die Möglichkeit, „notwendige Schritte einzuleiten, um die Firmenleitung in einem so genannten 'Engagement-Prozess' zum Umdenken zu bringen“.
Tabu sind für den Steyler Fair und Nachhaltig - Renten Wertpapiere von Unternehmen, die Kinderarbeit unterstützen, Pornografie und Glückspiel fördern, gegen Menschen- und Arbeitsrechte verstoßen oder Rüstungsgüter herstellen. Eine ähnliche 'rote Liste' gibt es auch für Länder. Es wird zum Beispiel nicht in Staatsanleihen von Ländern investiert, die Zustände aufweisen wie beispielsweise autoritäre Regime, Euthanasie, Geldwäsche, oder Todesstrafe.
Dieser nachhaltige Rentenfonds soll überwiegend in Unternehmensanleihen investieren. Diese können um bis zu 20 Prozent durch Wandelanleihen ergänzt werden, auch Staatsanleihen und Pfandbriefe kommen in Frage. Für Privatanleger beträgt der Ausgabeaufschlag 2,00 Prozent, die jährliche Verwaltungsvergütung liegt bei 0,9 Prozent. Die Überschüsse aus den Verwaltungsgebühren fließen in Hilfsprojekte der Steyler Missionare. In einem 'Sozialbericht', erhalten die Anleger detaillierte Informationen über die Verwendung dieser Gelder. Darüber hinaus bietet ihnen die Bank an, einen Teil der Kursgewinne freiwillig für diese Steyler Hilfsprojekte zu spenden.
Beim Steyler Fair und Nachhaltig - Renten steht nach Unternehmensangaben eine umfangreiche Ethik- und Nachhaltigkeitsanalyse am Anfang der Titelauswahl. Die auf Nachhaltigkeitsratings spezialisierten Research-Agentur Oekom Research AG liefert dazu das Research. Ferner wird ein Fonds-Ethikrat eingeschaltet, der aus Vertretern der Steyler Ordensgemeinschaften, der Wissenschaft und Finanzfachleuten besteht. Dieser Ethikrat kontrolliert die Einhaltung der Leitlinien des Fonds, beobachtet die laufenden Ergebnisse der Rating-Agentur und gibt Handlungsempfehlungen.
Eine wichtige Rolle spielen auch die so genannten Steyler Ethik-Scouts. Das sind Steyler Missionare, die einen besonderen Einblick in soziale und umweltpolitische Situationen eines Landes haben und daher Unternehmen vor Ort beobachten können. Im Falle eines unethischen Handelns sieht die Steyler Bank die Möglichkeit, „notwendige Schritte einzuleiten, um die Firmenleitung in einem so genannten 'Engagement-Prozess' zum Umdenken zu bringen“.
Tabu sind für den Steyler Fair und Nachhaltig - Renten Wertpapiere von Unternehmen, die Kinderarbeit unterstützen, Pornografie und Glückspiel fördern, gegen Menschen- und Arbeitsrechte verstoßen oder Rüstungsgüter herstellen. Eine ähnliche 'rote Liste' gibt es auch für Länder. Es wird zum Beispiel nicht in Staatsanleihen von Ländern investiert, die Zustände aufweisen wie beispielsweise autoritäre Regime, Euthanasie, Geldwäsche, oder Todesstrafe.