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Steigende Rohstoffpreise könnten Marge bei CropEnergies belasten - Analyst stuft Aktie herab
Steigende Rohstoffpreise könnten die Marge des Biokraftstoffherstellers CropEnergies AG belasten. Das befürchtet laut seiner aktuellen Einschätzung zu dem Unternehmen Alexander Stiehler, Equity Analyst Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG (HVB). Der Wertpapierexperte stuft die Aktie des Mannheimer Unternehmens deshalb von „Kaufen“ mit Kursziel 8,60 Euro auf „Halten“ mit Kursziel 7,40 Euro herunter.
CropEnergies habe seine Geschäftsjahresprognose präzisiert, heißt es weiter, nach Unternehmensaussagen werde der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) geringer wachsen als der Umsatz (Prognose +25 Prozent). Steigende Rohstoffkosten würden die Marge zum Teil noch dieses Jahr und aller Voraussicht nach insbesondere 2008/09 belasten. Stiehler: „Der präsentierte Geschäftsjahresausblick für das operative Ergebnis enttäuscht.“
CropEnergies habe bislang nach eigenen Aussagen rund 70 Prozent der Rohstoffe gesichert, heißt es weiter. Der verbleibende Teil müsse aller Voraussicht nach zu bedeutend höheren Marktpreisen bezogen werden. Eine weitere Variante, die das Unternehmen in Betracht ziehe, sei die Speisung der Anlage mit Dicksaft anstatt Weizen oder die Verwendung von anderen Getreidearten. Die Nutzung von Dicksaft würde Materialkosten von zirka 140 Euro je Tonne entsprechen. Nach Berechnung der HVB zahlt CropEnergies demgegenüber in 2006 Materialkosten pro Tonne Weizen von knapp über 100 Euro. Der Marktpreis für Weizen sei zwischenzeitlich auf 170 Euro je Tonne gestiegen. Das mache damit den Einsatz von Dicksaft interessant. Für das Geschäftsjahr 2007/08 erwarte CropEnergies Materialkosten von 135-140 Euro je Tonne.
CropEnergies AG: ISIN DE000A0LAUP1 / WKN A0LAUP
CropEnergies habe seine Geschäftsjahresprognose präzisiert, heißt es weiter, nach Unternehmensaussagen werde der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) geringer wachsen als der Umsatz (Prognose +25 Prozent). Steigende Rohstoffkosten würden die Marge zum Teil noch dieses Jahr und aller Voraussicht nach insbesondere 2008/09 belasten. Stiehler: „Der präsentierte Geschäftsjahresausblick für das operative Ergebnis enttäuscht.“
CropEnergies habe bislang nach eigenen Aussagen rund 70 Prozent der Rohstoffe gesichert, heißt es weiter. Der verbleibende Teil müsse aller Voraussicht nach zu bedeutend höheren Marktpreisen bezogen werden. Eine weitere Variante, die das Unternehmen in Betracht ziehe, sei die Speisung der Anlage mit Dicksaft anstatt Weizen oder die Verwendung von anderen Getreidearten. Die Nutzung von Dicksaft würde Materialkosten von zirka 140 Euro je Tonne entsprechen. Nach Berechnung der HVB zahlt CropEnergies demgegenüber in 2006 Materialkosten pro Tonne Weizen von knapp über 100 Euro. Der Marktpreis für Weizen sei zwischenzeitlich auf 170 Euro je Tonne gestiegen. Das mache damit den Einsatz von Dicksaft interessant. Für das Geschäftsjahr 2007/08 erwarte CropEnergies Materialkosten von 135-140 Euro je Tonne.
CropEnergies AG: ISIN DE000A0LAUP1 / WKN A0LAUP