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Steico kämpft mit Widrigkeiten - Ergebnisprognose bestätigt
Die Holzfaserdämmstoffherstellerin Steico AG aus Feldkirchen bei München hat im ersten Quartal den Umsatz von 17,6 Prozent auf 33,4 Millionen Euro verbessert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) erreichte 0,7 Millionen Euro und blieb damit um 0,2 Millionen Euro hinter dem Wert des Vorjahresquartals zurück.
Steico nennt Gründe, warum die Ergebnisse unterhalb des Vorjahresquartals liegen. Die größte Produktionsanlage für Holzfaserdämmstoffe in Czarnków sei im Dezember 2010 durch einen Brand beschädigt worden. In der Folge sei die Produktion auf dieser Anlage bis zum 2. März 2011 unterbrochen worden. Um der steigenden Nachfrage dennoch gerecht zu werden, habe man Teile des Produktionsvolumens auf andere Anlagen verlagert. Da diese Anlagen aber auf andere Produktgruppen optimiert seien, habe sich die Produktionseffizienz temporär verschlechtert. Zudem hätten sich Lieferungen verzögert.
Weiter weist Steico auf eine Verteuerung des Rohstoffs Holz hin. Steico begegne den gestiegenen Materialkosten mit Produktionsoptimierungen und habe zudem im ersten Quartal 2011 eine Anpassung ihrer Absatzpreise vorgenommen. Positive Ergebniseffekte dieser Preisanpassung werden ab dem zweiten Quartal 2011 erwartet und zeigen sich aktuell noch nicht in den vorliegenden Quartalsergebnissen.
Am Standort Casteljaloux hat das Unternehmen im ersten Quartal ein neues Biomassekraftwerk in Betrieb genommen. Während der Anfahrphase ist es nach seinen Angaben notwendig, das Kraftwerk mit Biomasse zu beschicken, ohne dass in nennenswertem Umfang Wärme oder Dampf für den Produktionsprozess gewonnen werden kann. Daher fielen die Energiekosten im ersten Quartal vorübergehend höher aus als üblich. Der Vorstand geht davon aus, dass das Kraftwerk ab dem zweiten Quartal zu einer Reduzierung der Energiekosten beitragen wird.
Steico erwartet, dass Ergebniseinbußen im zweiten Quartal wieder aufgeholt werden können. Die bereits veröffentlichte Prognose für das Jahr 2011 wird bestätigt. Danach rechnet der Vorstand mit Umsatzerlösen zwischen 148 und 158 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 10 und 12 Millionen Euro.
Steico AG: ISIN DE000A0LR936 / WKN A0LR93
Steico nennt Gründe, warum die Ergebnisse unterhalb des Vorjahresquartals liegen. Die größte Produktionsanlage für Holzfaserdämmstoffe in Czarnków sei im Dezember 2010 durch einen Brand beschädigt worden. In der Folge sei die Produktion auf dieser Anlage bis zum 2. März 2011 unterbrochen worden. Um der steigenden Nachfrage dennoch gerecht zu werden, habe man Teile des Produktionsvolumens auf andere Anlagen verlagert. Da diese Anlagen aber auf andere Produktgruppen optimiert seien, habe sich die Produktionseffizienz temporär verschlechtert. Zudem hätten sich Lieferungen verzögert.
Weiter weist Steico auf eine Verteuerung des Rohstoffs Holz hin. Steico begegne den gestiegenen Materialkosten mit Produktionsoptimierungen und habe zudem im ersten Quartal 2011 eine Anpassung ihrer Absatzpreise vorgenommen. Positive Ergebniseffekte dieser Preisanpassung werden ab dem zweiten Quartal 2011 erwartet und zeigen sich aktuell noch nicht in den vorliegenden Quartalsergebnissen.
Am Standort Casteljaloux hat das Unternehmen im ersten Quartal ein neues Biomassekraftwerk in Betrieb genommen. Während der Anfahrphase ist es nach seinen Angaben notwendig, das Kraftwerk mit Biomasse zu beschicken, ohne dass in nennenswertem Umfang Wärme oder Dampf für den Produktionsprozess gewonnen werden kann. Daher fielen die Energiekosten im ersten Quartal vorübergehend höher aus als üblich. Der Vorstand geht davon aus, dass das Kraftwerk ab dem zweiten Quartal zu einer Reduzierung der Energiekosten beitragen wird.
Steico erwartet, dass Ergebniseinbußen im zweiten Quartal wieder aufgeholt werden können. Die bereits veröffentlichte Prognose für das Jahr 2011 wird bestätigt. Danach rechnet der Vorstand mit Umsatzerlösen zwischen 148 und 158 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 10 und 12 Millionen Euro.
Steico AG: ISIN DE000A0LR936 / WKN A0LR93