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Steht die Iberdrola-Aktie vor dem Kurssprung?
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat der spanische Energiekonzern Iberdrola SA den Umsatz um über 65 Prozent auf 17,8 Milliarden Euro gesteigert. Ein teil der Zuwächse entfiel dabei auf die Grünstromtochter Iberdrola Renovables (768 Millionen Euro) und die eingekaufte Scottish Power (1,37 Milliarden Euro). Das Nettoergebnis kletterte um 53,8 Prozent auf 2,48 Millionen Euro.
Laut dem Analysten Steffen Manske von der National Bank hat das Unternehmen damit die Erwartungen erfüllt. Er verweist darauf, dass Iberdrola den Bereich Erneuerbare Energien weiter ausbaut und beurteilt dies als „vorteilhaft“. Derzeit kämen die regenerativen Quellen bei der Energieerzeugung des Konzerns auf einen Anteil von 43,8 Prozent, inklusive 23,4 Prozent Wasserkraft. Der Anteil der Kohle liege bei 11,3 Prozent, aus Atomkraft stamme acht Prozent der erzeugten Energie.
Sorgen bereitet dem Analysten allerdings die hohe Verschuldung des Konzerns. Vor allem aufgrund der Investitionen in die Auslandsexpansion und in den Ausbau der Erneuerbaren Energien sei die Nettoverschuldung von Iberdrola auf mehr als 28 Milliarden Euro angewachsen. Das entspreche in etwa der Marktkapitalisierung des Unternehmens. Im Verhältnis zum Gewinn sei der Verschuldungsgrad fast doppelt so hoch wie bei Versorgern wie RWE und E.on. „Wir sehen die Reduzierung (der Schulden) in den nächsten Jahren trotz weiterer Investitionsvorhaben als zwingend notwendig an“, stellt Manske klar.
Allerdings könne das Unternehmen mit seinem soliden Geschäftsmodell, langfristig guten Gewinnaussichten und stetigem Cashflow punkten, so der Experte der National Bank. Auch sei der Konzern mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,1 für 2009 sehr günstig bewertet. Manske empfiehlt die Iberdrola-Aktie mit Kursziel 8,0 Euro zum Kauf. In Frankfurt notierte sie am Mittag bei 5,0 Euro. Auf Jahressicht hat sich ihr Wert damit halbiert.
Iberdrola SA: ISIN ES0144580Y14 / WKN A0M46B
Laut dem Analysten Steffen Manske von der National Bank hat das Unternehmen damit die Erwartungen erfüllt. Er verweist darauf, dass Iberdrola den Bereich Erneuerbare Energien weiter ausbaut und beurteilt dies als „vorteilhaft“. Derzeit kämen die regenerativen Quellen bei der Energieerzeugung des Konzerns auf einen Anteil von 43,8 Prozent, inklusive 23,4 Prozent Wasserkraft. Der Anteil der Kohle liege bei 11,3 Prozent, aus Atomkraft stamme acht Prozent der erzeugten Energie.
Sorgen bereitet dem Analysten allerdings die hohe Verschuldung des Konzerns. Vor allem aufgrund der Investitionen in die Auslandsexpansion und in den Ausbau der Erneuerbaren Energien sei die Nettoverschuldung von Iberdrola auf mehr als 28 Milliarden Euro angewachsen. Das entspreche in etwa der Marktkapitalisierung des Unternehmens. Im Verhältnis zum Gewinn sei der Verschuldungsgrad fast doppelt so hoch wie bei Versorgern wie RWE und E.on. „Wir sehen die Reduzierung (der Schulden) in den nächsten Jahren trotz weiterer Investitionsvorhaben als zwingend notwendig an“, stellt Manske klar.
Allerdings könne das Unternehmen mit seinem soliden Geschäftsmodell, langfristig guten Gewinnaussichten und stetigem Cashflow punkten, so der Experte der National Bank. Auch sei der Konzern mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,1 für 2009 sehr günstig bewertet. Manske empfiehlt die Iberdrola-Aktie mit Kursziel 8,0 Euro zum Kauf. In Frankfurt notierte sie am Mittag bei 5,0 Euro. Auf Jahressicht hat sich ihr Wert damit halbiert.
Iberdrola SA: ISIN ES0144580Y14 / WKN A0M46B