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Startschuss Ostsee-Windpark Baltic 2 gefallen
32 Kilometer nördlich von Rügen in der Ostsee hat der Bau eines Offshore-Windparks begonnen. Das für die Installation der Fundamente der Hochsee-Windfarm verantwortliche Schiff Goliath 2 ist vom Rostocker Hafen in See gestochen, um die Bauarbeiten in Angriff zu nehmen. Auf 27 Quadratkilometern Fläche im Meer sollen 80 Windräder von Siemens aufgestellt werden, die zusammen auf 288 Megawatt (MW) Leistungskapazität kommen sollen. „Mit der Installation der Fundamente starten wir in die entscheidende Projektphase, in der nun unser zweiter Offshore-Windpark draußen auf dem Meer konkret Gestalt annimmt“, erklärt der EnBW-Technikvorstand Dr. Hans-Josef Zimmer. Voll ausgebaut werde der Windpark viermal so groß und sechsmal Leistungsstärker sein als das Vorgänger-Projekt Baltic 1, das seit 2010 in der Ostsee Strom produziert.
Zunächst werden die Fundamente installiert. Dazu müssen 162 Pfähle im Meeresboden verankert werden. Bei Wassertiefen bis 35 Metern kommen einbeinige Einzelfundamente – so genannte Monopiles zum Einsatz. Für die tieferen Gefilde sind 41 Jackets vorgesehen; das sind dreibeinige Fundamente, die aus jeweils drei Pfählen bestehen.
Um die Windräder im Meer aufstellen zu können hat der Münchner Technologieriese Siemens zwei Service-Schiffe gechartert. Dazu sei ein Vertrag mit Esvagt A/S aus Dänemark unterzeichnet worden, teilte Siemens mit. Das zweite der beiden Service-Schiffe sei allerdings für die Errichtung des Offshore-Windparks Butendiek gedacht. Die Inbetriebnahme beider Großvorhaben taxieren die Münchner auf 2015.
Zunächst werden die Fundamente installiert. Dazu müssen 162 Pfähle im Meeresboden verankert werden. Bei Wassertiefen bis 35 Metern kommen einbeinige Einzelfundamente – so genannte Monopiles zum Einsatz. Für die tieferen Gefilde sind 41 Jackets vorgesehen; das sind dreibeinige Fundamente, die aus jeweils drei Pfählen bestehen.
Um die Windräder im Meer aufstellen zu können hat der Münchner Technologieriese Siemens zwei Service-Schiffe gechartert. Dazu sei ein Vertrag mit Esvagt A/S aus Dänemark unterzeichnet worden, teilte Siemens mit. Das zweite der beiden Service-Schiffe sei allerdings für die Errichtung des Offshore-Windparks Butendiek gedacht. Die Inbetriebnahme beider Großvorhaben taxieren die Münchner auf 2015.