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Startschuss für zwei neue Frankreich-Windbeteiligungen
Über zwei neue Beteiligungsangebote können Anleger in französische Windkraftprojekte investieren. Sie wurden nun vom in Kalchreuth bei Nürnberg ansässigen Emissionshaus Leonidas Associates auf den Markt gebracht. Allerdings richtet sich eines der beiden Windkraftinvestments nur an sehr zahlungskräftige Investoren. Die Mindestbeteiligungssumme bei der Frankreich-Windbeteiligung Leonidas XVI beträgt 200.000 Euro. Hierbei handelt es sich um das erste so genannte Private Placement für besonders qualifizierte Investoren, das Leonidas anbietet. Dagegen kommt das Angebot Leonidas XVII auch für Privatanleger in Frage. Sie können bereits ab 10.000 Euro einsteigen.
Dabei rechnet das Unternehmen offenbar mit einer großen Nachfrage. Als Leonidas im Juni 2014 die Platzierung der letzten Frankreich-Windbeteiligung vorzeitig beendete, konnten nach deren Angaben vier Millionen Euro an Anlagegeldern nicht angenommen werden. Für die aktuelle Emission setzt das Unternehmen wohl daher nur eine kurze Platzierungsfrist von lediglich rund zwei Monaten. Bis Mitte Juni 2015 will Leonidas über die beiden Angebote jeweils 10,4 Millionen Euro einsammeln.
Das Private Placement Leonidas XVI soll dazu dienen, den Windpark Availles im Westen Frankreichs mit insgesamt zehn Anlagen des Windradherstellers Vestas zu erwerben, die zusammen eine Gesamtleistung von 20 Megawatt (MW) erreichen. Das Angebot Leonidas XVII sammelt Kapital für den Kauf der Windfarm Achery im Norden Frankreichs. Hier ist die deutsche Nordex der Hersteller der elf Turbinen mit einer Gesamtleistung von 27,5 MW. Laut dem Emissionshaus handelt es sich jeweils um windreichen Standorte mit einem Abstand zur Küste von weniger als 100 Kilometern. Projektentwickler beider Windparks sei die deutsche Firma Volkswind.
Für beide Angebote beziffert das Emissionshaus die geplante Ausschüttungsprognose für das erste volle Betriebsjahr 2017 mit acht Prozent. 2016 soll sie sich auf vier Prozent belaufen. Die Gesamtausschüttungsprognose für Leonidas XVII liegt bei über 230 Prozent vor und bei 226 Prozent nach Steuern. Beim Private Placement liegt die Gesamtausschüttungsprognose höher. Hier nennt Leonidas 235 Prozent vor und 229 Prozent nach Steuern.
Leonidas ist nach eigenen Angaben seit 2012 einer der größten Investoren in französische Windkraft überhaupt. So seien im Jahr 2014 in ganz Frankreich Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1.042 MW an das Stromnetz angeschlossen worden und habe Leonidas dazu vier Windparks mit 84 MW beigetragen. Das seien über acht Prozent des gesamten Marktvolumens. Trotz hervorragender natürlicher Bedingungen für Windkraft, etwa aufgrund der langen Küstenlienie, seien in Frankreich bislang erst Windparks mit einer Gesamtleistung von rund 9.300 MW installiert worden und damit nicht einmal ein Viertel der deutschen Kapazität. Daher könne man in Frankreich weiterhin lukrative Projekte an windreichen Lagen errichten. Zudem sei für den Verkauf des produzierten Windstroms für 15 Jahre ein Mindestpreis staatlich garantiert. Dieser liege anfänglich bei mindestens 8,2 Cent je Kilowattstunde (kWh) und damit nahe am Börsenpreis. Zudem werde der Tarif einmal im Jahr der Inflation anpasst. Auch stehe die Tarifhöhe bereits vor dem Baubeginn fest - anders als in Deutschland, wo der Tarif vom Datum des Netzanschlusses anhängt. Das schaffe Planungssicherheit schon vor Beginn der Bauphase.
Dabei rechnet das Unternehmen offenbar mit einer großen Nachfrage. Als Leonidas im Juni 2014 die Platzierung der letzten Frankreich-Windbeteiligung vorzeitig beendete, konnten nach deren Angaben vier Millionen Euro an Anlagegeldern nicht angenommen werden. Für die aktuelle Emission setzt das Unternehmen wohl daher nur eine kurze Platzierungsfrist von lediglich rund zwei Monaten. Bis Mitte Juni 2015 will Leonidas über die beiden Angebote jeweils 10,4 Millionen Euro einsammeln.
Das Private Placement Leonidas XVI soll dazu dienen, den Windpark Availles im Westen Frankreichs mit insgesamt zehn Anlagen des Windradherstellers Vestas zu erwerben, die zusammen eine Gesamtleistung von 20 Megawatt (MW) erreichen. Das Angebot Leonidas XVII sammelt Kapital für den Kauf der Windfarm Achery im Norden Frankreichs. Hier ist die deutsche Nordex der Hersteller der elf Turbinen mit einer Gesamtleistung von 27,5 MW. Laut dem Emissionshaus handelt es sich jeweils um windreichen Standorte mit einem Abstand zur Küste von weniger als 100 Kilometern. Projektentwickler beider Windparks sei die deutsche Firma Volkswind.
Für beide Angebote beziffert das Emissionshaus die geplante Ausschüttungsprognose für das erste volle Betriebsjahr 2017 mit acht Prozent. 2016 soll sie sich auf vier Prozent belaufen. Die Gesamtausschüttungsprognose für Leonidas XVII liegt bei über 230 Prozent vor und bei 226 Prozent nach Steuern. Beim Private Placement liegt die Gesamtausschüttungsprognose höher. Hier nennt Leonidas 235 Prozent vor und 229 Prozent nach Steuern.
Leonidas ist nach eigenen Angaben seit 2012 einer der größten Investoren in französische Windkraft überhaupt. So seien im Jahr 2014 in ganz Frankreich Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1.042 MW an das Stromnetz angeschlossen worden und habe Leonidas dazu vier Windparks mit 84 MW beigetragen. Das seien über acht Prozent des gesamten Marktvolumens. Trotz hervorragender natürlicher Bedingungen für Windkraft, etwa aufgrund der langen Küstenlienie, seien in Frankreich bislang erst Windparks mit einer Gesamtleistung von rund 9.300 MW installiert worden und damit nicht einmal ein Viertel der deutschen Kapazität. Daher könne man in Frankreich weiterhin lukrative Projekte an windreichen Lagen errichten. Zudem sei für den Verkauf des produzierten Windstroms für 15 Jahre ein Mindestpreis staatlich garantiert. Dieser liege anfänglich bei mindestens 8,2 Cent je Kilowattstunde (kWh) und damit nahe am Börsenpreis. Zudem werde der Tarif einmal im Jahr der Inflation anpasst. Auch stehe die Tarifhöhe bereits vor dem Baubeginn fest - anders als in Deutschland, wo der Tarif vom Datum des Netzanschlusses anhängt. Das schaffe Planungssicherheit schon vor Beginn der Bauphase.