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Starkes Wachstum im Weltmarkt für Elektroautos
Im Jahr 2013 hat sich die Zahl elektrisch angetriebener Automobile weltweit auf gut 400.000 verdoppelt. Das hat eine Analyse des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ergeben. Die größte Nachfrage gibt es demnach in den weltweiten Leitmärkten USA, Japan und China. Deutschland folgt erst auf Platz sieben - nach Frankreich, Holland und Norwegen. Auffällig ist: Auf dem Zukunftsmarkt Elektromobilität liegen Länder mit Marktanreizprogrammen vorne, an der Spitze die Vereinigten Staaten mit 174.000 Elektroautos. Danach folgen Japan (68.000) und China (45.000). In Holland wurden fast 30.000 Elektrofahrzeuge zugelassen, in Deutschland nur 17.500.
Von Marktanreizprogramme profitieren laut der Studie vor allem Nissan, General Motors und Toyota. Bei den Absatzzahlen führt Nissan mit bisher über 90.000 verkauften "Leaf"-Modellen, gefolgt von General Motors mit über 60.000 "Ampera" bzw. "Volt" und Toyota mit über 40.000 "Prius Plug-In". Die Batterien kommen vorwiegend aus Japan oder Südkorea. „Auch die Anstrengungen in Deutschland können sich sehen lassen", sagt Prof. Dr. Werner Tillmetz, ZSW-Vorstand am Standort Ulm. Die Batterieforschung sei deutlich ausgebaut worden, die Automobilhersteller würden fortschrittliche Elektroantriebe entwickeln. "Um aber einen Leitmarkt hierzulande mit einer durchgängigen Wertschöpfungskette inklusive der Schlüsselkomponente Batterie zu etablieren, bedarf es weiterer enormer Anstrengungen. Sonst verlieren wir den Anschluss an den globalen Wettbewerb", so Tillmetz. Nach seiner Einschätzung sind Energiespeicher „die Schlüsseltechnologie für die Antriebe der Zukunft“ und bestimmen unter anderem Kosten, Reichweite und Sicherheit der Fahrzeuge. "Wenn Deutschland den hohen Anteil der Batterien an der Wertschöpfung sichern möchte, braucht es einen koordinierten strategischen Ansatz zur Etablierung einer deutschen Produktion", fordert der Leiter des ZSW-Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien.
Laut der Untersuchung hat sich die Zahl der angemeldeten Elektrofahrzeuge in den letzten drei Jahren um jährlich gut 100 Prozent erhöht. Halten sich die Wachstumsraten der letzten drei Jahre auf dem gleichen Niveau, dann werden den Forschern zufolge Anfang 2016 mehr als eine Million Elektrofahrzeuge weltweit unterwegs sein. Betrachtet haben die Forscher die globalen Zulassungszahlen bei Autos mit batterieelektrischem Antrieb, Range Extender und Plug-In Hybride. Nicht mitgezählt wurden Krafträder, LKW und Busse sowie die inzwischen mehr als sechs Millionen Full-Hybridfahrzeuge.
Von Marktanreizprogramme profitieren laut der Studie vor allem Nissan, General Motors und Toyota. Bei den Absatzzahlen führt Nissan mit bisher über 90.000 verkauften "Leaf"-Modellen, gefolgt von General Motors mit über 60.000 "Ampera" bzw. "Volt" und Toyota mit über 40.000 "Prius Plug-In". Die Batterien kommen vorwiegend aus Japan oder Südkorea. „Auch die Anstrengungen in Deutschland können sich sehen lassen", sagt Prof. Dr. Werner Tillmetz, ZSW-Vorstand am Standort Ulm. Die Batterieforschung sei deutlich ausgebaut worden, die Automobilhersteller würden fortschrittliche Elektroantriebe entwickeln. "Um aber einen Leitmarkt hierzulande mit einer durchgängigen Wertschöpfungskette inklusive der Schlüsselkomponente Batterie zu etablieren, bedarf es weiterer enormer Anstrengungen. Sonst verlieren wir den Anschluss an den globalen Wettbewerb", so Tillmetz. Nach seiner Einschätzung sind Energiespeicher „die Schlüsseltechnologie für die Antriebe der Zukunft“ und bestimmen unter anderem Kosten, Reichweite und Sicherheit der Fahrzeuge. "Wenn Deutschland den hohen Anteil der Batterien an der Wertschöpfung sichern möchte, braucht es einen koordinierten strategischen Ansatz zur Etablierung einer deutschen Produktion", fordert der Leiter des ZSW-Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien.
Laut der Untersuchung hat sich die Zahl der angemeldeten Elektrofahrzeuge in den letzten drei Jahren um jährlich gut 100 Prozent erhöht. Halten sich die Wachstumsraten der letzten drei Jahre auf dem gleichen Niveau, dann werden den Forschern zufolge Anfang 2016 mehr als eine Million Elektrofahrzeuge weltweit unterwegs sein. Betrachtet haben die Forscher die globalen Zulassungszahlen bei Autos mit batterieelektrischem Antrieb, Range Extender und Plug-In Hybride. Nicht mitgezählt wurden Krafträder, LKW und Busse sowie die inzwischen mehr als sechs Millionen Full-Hybridfahrzeuge.