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Starker Zubau der deutschen Photovoltaikkapazitäten
Auch in 2012 sind die deutschen Photovoltaikkapazitäten um über 7.000 Megawatt (MW) oder sieben Gigawatt (GW) angestiegen. Das geht aus den Zubauzahlen hervor, die die Bundesnetzagentur (BNetzA) für den Zeitraum Januar bis November 2012 veröffentlicht hat. Demnach wurden in diesem Zeitraum insgesamt 7,27 GW neue Photovoltaik-Leistung gemeldet.
Damit wurde der Vorjahreswert von 7,5 GW nur leicht unterschritten, obwohl die Bundesregierung mit starken Einschnitten bei der Solarstromvergütung den Solarstromzubau bremsen wollte. Kritiker werfen ihr vor, mit derartigen abrupten Einschnitten nur Vorzieheffekte zu provozieren, die den Zubau erst recht beflügeln.
Offiziell strebt die Bundesregierung einen jährlichen Zubau von höchstens 3,5 GW Solarstromleistung an. Sie hat im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben, dass die Vergütung für Solarstrom monatlich umso stärker sinkt, je höher der Zubau erfolgt. Bisher hatte sie auf derart hohe Zubauraten stets mit noch stärkeren zusätzlichen Einschnitten reagiert.
Damit wurde der Vorjahreswert von 7,5 GW nur leicht unterschritten, obwohl die Bundesregierung mit starken Einschnitten bei der Solarstromvergütung den Solarstromzubau bremsen wollte. Kritiker werfen ihr vor, mit derartigen abrupten Einschnitten nur Vorzieheffekte zu provozieren, die den Zubau erst recht beflügeln.
Offiziell strebt die Bundesregierung einen jährlichen Zubau von höchstens 3,5 GW Solarstromleistung an. Sie hat im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben, dass die Vergütung für Solarstrom monatlich umso stärker sinkt, je höher der Zubau erfolgt. Bisher hatte sie auf derart hohe Zubauraten stets mit noch stärkeren zusätzlichen Einschnitten reagiert.