Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Starke Zahlen von Gamesa – Kurssprung nach ECOreporter-Tipp
Gamesa, Windkraftkonzern aus Spanien, hat eine starke Jahresbilanz für 2016 veröffentlicht. Der weltweit viertgrößte Hersteller von Windkraftanlagen verbesserte Umsatz und Ergebnis deutlich. Der Auftragsbestand kletterte im Jahresverlauf 2016 um elf Prozent auf 3,6 Gigawatt (GW). Die Wind-Aktie notiert am heutigen Freitagmittag mit 20,8 Euro um 29 Prozent höher als vor einem Jahr. Als ECOreporter.de in einem Aktientipp vom 21. Januar 2016 die Aktie von Gamesa zum Kauf empfahl, wurde sie erst mit 14,3 Euro gehandelt.
Nach eigenen Angaben hat Gamesa den Umsatz in 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 32 Prozent auf 4,61 Milliarden Euro gesteigert. Die Spanier verkauften Windkraftanlagen mit 4,3 GW Leistungskapazität, 36 Prozent mehr als in 2015. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang um 48 Prozent auf 477 Millionen Euro. Die EBIT-Marge kletterte um 1,1 Prozentpunkte auf 10,4 Prozent. Bei all diesen Kennzahlen wurde die im November 2016 erhöhte Jahresprognose übertroffen.
Weiterhin macht Gamesa Geschäfte vor allen in Schwellenländern. Fast die Hälfte der verkauften Windkraftleistung entfiel 2016 auf Windmärkte der Region Asien/Pazifik inklusive Indien und China, fast ein Viertel in Lateinamerika. Indien war mit 38 Prozent Anteil am Absatz für die Spanier der wichtigste Einzelmarkt.
In 2017 will die Gamesa-Führung den Absatz um 15 Prozent auf fünf GW steigern. Das EBIT soll sich auf 550 Millionen Euro erhöhen, bei einer Marge von zehn bis elf Prozent.
Durch die geplante Fusion mit Siemens entsteht ein riesiger Windkraftkonzern
Der spanische Konzern steht vor der Übernahme durch die Windsparte der deutschen Siemens AG (wir haben darüber berichtet). Gamesa geht davon aus, dass diese im April 2017 umgesetzt werden kann. Es stehen noch Zustimmungen von Behörden aus. Laut Gamesa würde mit der Fusion Windkraftunternehmen mit einem kombinierten Auftragsbestand von fast 21 GW entstehen, einem Jahresumsatz von rund elf Milliarden Euro und über einer Milliarde Euro EBIT. Die Marge wäre aber mit 9,6 Prozent nicht so hoch wie die von Gamesa zuletzt allein erreichte Gewinnspanne.
Im gemeinsamen Windkrraftkonzern soll Gamesa für das Geschäft mit der Windkraft an Land zuständig sein, während Siemens sich auf die Windkraft auf See – offshore – konzentriert. In diesem Bereich ist Gamesa bislang kaum aktiv und sind die Deutschen unbestrittener Führer im Weltmarkt.
Gamesa Corp. Tecnologica SA: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Nach eigenen Angaben hat Gamesa den Umsatz in 2016 gegenüber dem Vorjahr um rund 32 Prozent auf 4,61 Milliarden Euro gesteigert. Die Spanier verkauften Windkraftanlagen mit 4,3 GW Leistungskapazität, 36 Prozent mehr als in 2015. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang um 48 Prozent auf 477 Millionen Euro. Die EBIT-Marge kletterte um 1,1 Prozentpunkte auf 10,4 Prozent. Bei all diesen Kennzahlen wurde die im November 2016 erhöhte Jahresprognose übertroffen.
Weiterhin macht Gamesa Geschäfte vor allen in Schwellenländern. Fast die Hälfte der verkauften Windkraftleistung entfiel 2016 auf Windmärkte der Region Asien/Pazifik inklusive Indien und China, fast ein Viertel in Lateinamerika. Indien war mit 38 Prozent Anteil am Absatz für die Spanier der wichtigste Einzelmarkt.
In 2017 will die Gamesa-Führung den Absatz um 15 Prozent auf fünf GW steigern. Das EBIT soll sich auf 550 Millionen Euro erhöhen, bei einer Marge von zehn bis elf Prozent.
Durch die geplante Fusion mit Siemens entsteht ein riesiger Windkraftkonzern
Der spanische Konzern steht vor der Übernahme durch die Windsparte der deutschen Siemens AG (wir haben darüber berichtet). Gamesa geht davon aus, dass diese im April 2017 umgesetzt werden kann. Es stehen noch Zustimmungen von Behörden aus. Laut Gamesa würde mit der Fusion Windkraftunternehmen mit einem kombinierten Auftragsbestand von fast 21 GW entstehen, einem Jahresumsatz von rund elf Milliarden Euro und über einer Milliarde Euro EBIT. Die Marge wäre aber mit 9,6 Prozent nicht so hoch wie die von Gamesa zuletzt allein erreichte Gewinnspanne.
Im gemeinsamen Windkrraftkonzern soll Gamesa für das Geschäft mit der Windkraft an Land zuständig sein, während Siemens sich auf die Windkraft auf See – offshore – konzentriert. In diesem Bereich ist Gamesa bislang kaum aktiv und sind die Deutschen unbestrittener Führer im Weltmarkt.
Gamesa Corp. Tecnologica SA: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8