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Starke Zahlen beflügeln Aktie der SolarWorld AG
Stark verbesserte vorläufige Zahlen haben der SolarWorld-Aktie zum Start in den heutigen Handelstag einen zweistelligen Kursgewinn beschert. Bis 9:29 Uhr legte die Aktie an der Deutschen Börse 10,7 Prozent an Wert zu und erreichte 12,73 Euro. Damit ist sie allerdings noch 10,9 Prozent billiger als vor vier Wochen und liegt 63,3 Prozent unter ihrem Vorjahreskurs.
Vor allem wegen gut gehender Geschäfte in den USA sei ein Umsatz- und Ergebnissprung gelungen, teilte die Führung des Bonner Photovoltaikherstellers SolarWorld AG mit. Während der Absatz am US-Markt verdoppelt worden sei, habe der Konzern auch die Absätze in Frankreich, Großbritannien und Japan deutlich verbessert, teilte der Vorstand mit. Insgesamt verbuchte SolarWorld mit 849 Megawatt (MW) 55 Prozent mehr Absatz als 2013. Damit hat das Unternehmen die eigene Absatzprognose (40 Prozent Absatzplus) deutlich übertroffen.
Positive Sondereffekte verzerren das Bild zugunsten von SolarWorld
Den vorläufigen Berechnungen zufolge kletterte der Gesamtumsatz 2014 bei weitem nicht so stark wie der Absatz. Er stieg im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 573 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erreichte 64 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) drehte ins Positive. Er kam auf 109 Millionen Euro nach einem Minus von 147 Millionen Euro in 2013. Außerdem steigerte die SolarWorld AG ihre Liquidität um 7,3 Prozent auf177 Millionen Euro.
Allerdings profitiert SolarWorld in der Bilanz erheblich von positiven Sondereffekten. Zum einen wirkte sich die erstmalige Einbeziehung des von Bosch übernommenen Solarmodulwerks das Ergebnis so aus. Zum anderen gelang es, bei der Nachverhandlung von Lieferverträgen verbesserte Konditionen herauszuschlagen.
EBITDA-Prognose erreicht
Ohne diese Effekte hat SolarWorld 2014 mit 43 Millionen Euro EBIT-Verlust abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis bedeutet das immer noch eine Verbesserung um 146 Millionen Euro. Das EBITDA fiel auch ohne die Sondereffekte positiv aus. Es kam auf zwei Millionen Euro. Damit erfüllte SolarWord in diesem Punkt die eigene Prognose.
Als Ziele für 2015 gab Konzernvorstand Dr. Frank Asbeck einerseits die Steigerung des Absatzes über die 1.000 MW-Marke und andererseits die Rückkehr in die EBIT-Gewinnzone aus.
SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / WKN A1YCMM
Vor allem wegen gut gehender Geschäfte in den USA sei ein Umsatz- und Ergebnissprung gelungen, teilte die Führung des Bonner Photovoltaikherstellers SolarWorld AG mit. Während der Absatz am US-Markt verdoppelt worden sei, habe der Konzern auch die Absätze in Frankreich, Großbritannien und Japan deutlich verbessert, teilte der Vorstand mit. Insgesamt verbuchte SolarWorld mit 849 Megawatt (MW) 55 Prozent mehr Absatz als 2013. Damit hat das Unternehmen die eigene Absatzprognose (40 Prozent Absatzplus) deutlich übertroffen.
Positive Sondereffekte verzerren das Bild zugunsten von SolarWorld
Den vorläufigen Berechnungen zufolge kletterte der Gesamtumsatz 2014 bei weitem nicht so stark wie der Absatz. Er stieg im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 573 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erreichte 64 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) drehte ins Positive. Er kam auf 109 Millionen Euro nach einem Minus von 147 Millionen Euro in 2013. Außerdem steigerte die SolarWorld AG ihre Liquidität um 7,3 Prozent auf177 Millionen Euro.
Allerdings profitiert SolarWorld in der Bilanz erheblich von positiven Sondereffekten. Zum einen wirkte sich die erstmalige Einbeziehung des von Bosch übernommenen Solarmodulwerks das Ergebnis so aus. Zum anderen gelang es, bei der Nachverhandlung von Lieferverträgen verbesserte Konditionen herauszuschlagen.
EBITDA-Prognose erreicht
Ohne diese Effekte hat SolarWorld 2014 mit 43 Millionen Euro EBIT-Verlust abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis bedeutet das immer noch eine Verbesserung um 146 Millionen Euro. Das EBITDA fiel auch ohne die Sondereffekte positiv aus. Es kam auf zwei Millionen Euro. Damit erfüllte SolarWord in diesem Punkt die eigene Prognose.
Als Ziele für 2015 gab Konzernvorstand Dr. Frank Asbeck einerseits die Steigerung des Absatzes über die 1.000 MW-Marke und andererseits die Rückkehr in die EBIT-Gewinnzone aus.
SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / WKN A1YCMM