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Stadtwerke setzen auf Erneuerbare Energien
Die Manager von Stadtwerken und regionalen Energieversorgern erhoffen sich von der Energiewende eine Dezentralisierung der Stromerzeugung und damit wieder eine größere Bedeutung ihrer Unternehmen im Markt. Allerdings schätzen nur zwei Drittel (67 Prozent) der Stadtwerke in Deutschland ihre Marktchancen in Zukunft als gut oder sehr gut ein. Als größte Hemmnisse für die Umsetzung der Energiewende geben die Stadtwerke vor allem die unklaren, unzuverlässigen politischen Rahmenbedingungen (44 Prozent), die mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung für die notwendigen Maßnahmen (36 Prozent) und den schleppenden Leitungsausbau (36 Prozent) an.
Das sind Ergebnisse einer Stadtwerke-Studie, die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Zwischen März und April wurden 100 Chefs von Stadtwerken und regionalen Energieversorgungsunternehmen befragt.
Klare Priorität haben für die Unternehmen bei der Umsetzung der Energiewende der Ausbau Erneuerbarer Energien (80 Prozent) und der Ausbau der dezentralen Erzeugung mit zum Beispiel Blockheizkraftwerken oder Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (74 Prozent). So werden Erneuerbare Energien am häufigsten genannt (26 Prozent), wenn danach gefragt wird, welches Thema im Vergleich zum vergangenen Jahr (19 Prozent) an Bedeutung gewonnen hat. Allein in den Ausbau der Erneuerbaren Energien wollen die Stadtwerke und regionalen Energieversorger in ganz Deutschland bis zum Jahr 2020 schätzungsweise 16 Milliarden Euro investieren. Die Prioritäten liegen dabei auf Windkraftanlagen an Land, Wasserkraft, Fotovoltaik und Biogas. Wegen der Schwierigkeiten bei der Netzanbindung und der bislang ungelösten Fragen zu Haftungsrisiken hat das Interesse an Offshore-Windanlagen abgenommen.
Schwergewicht bei den geplanten Investitionen ist laut Studie der Netzausbau. Viele der Befragten beklagen sich jedoch über eine innovations- und investitionsfeindliche Regulierung im Netzbereich. So sind 77 Prozent der Meinung, dass die augenblickliche Regulierungspolitik nicht die richtigen Anreize für die dringend notwendigen Investitionen im Netzbereich setzt.
Die Finanzierung der Investitionen gewinnt für das Gelingen der Energiewende immer mehr an Bedeutung: nach der Netzintegration (41 Prozent) und der fehlenden Akzeptanz in der Bevölkerung (39 Prozent) wird sie (30 Prozent) als größte Schwierigkeit beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gesehen. Ein Drittel der Stadtwerke und regionalen Energieversorgungsunternehmen (36 Prozent) erwartet, dass sich die Finanzierungsmöglichkeiten noch verschlechtern werden.
Das sind Ergebnisse einer Stadtwerke-Studie, die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young in Kooperation mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Zwischen März und April wurden 100 Chefs von Stadtwerken und regionalen Energieversorgungsunternehmen befragt.
Klare Priorität haben für die Unternehmen bei der Umsetzung der Energiewende der Ausbau Erneuerbarer Energien (80 Prozent) und der Ausbau der dezentralen Erzeugung mit zum Beispiel Blockheizkraftwerken oder Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (74 Prozent). So werden Erneuerbare Energien am häufigsten genannt (26 Prozent), wenn danach gefragt wird, welches Thema im Vergleich zum vergangenen Jahr (19 Prozent) an Bedeutung gewonnen hat. Allein in den Ausbau der Erneuerbaren Energien wollen die Stadtwerke und regionalen Energieversorger in ganz Deutschland bis zum Jahr 2020 schätzungsweise 16 Milliarden Euro investieren. Die Prioritäten liegen dabei auf Windkraftanlagen an Land, Wasserkraft, Fotovoltaik und Biogas. Wegen der Schwierigkeiten bei der Netzanbindung und der bislang ungelösten Fragen zu Haftungsrisiken hat das Interesse an Offshore-Windanlagen abgenommen.
Schwergewicht bei den geplanten Investitionen ist laut Studie der Netzausbau. Viele der Befragten beklagen sich jedoch über eine innovations- und investitionsfeindliche Regulierung im Netzbereich. So sind 77 Prozent der Meinung, dass die augenblickliche Regulierungspolitik nicht die richtigen Anreize für die dringend notwendigen Investitionen im Netzbereich setzt.
Die Finanzierung der Investitionen gewinnt für das Gelingen der Energiewende immer mehr an Bedeutung: nach der Netzintegration (41 Prozent) und der fehlenden Akzeptanz in der Bevölkerung (39 Prozent) wird sie (30 Prozent) als größte Schwierigkeit beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gesehen. Ein Drittel der Stadtwerke und regionalen Energieversorgungsunternehmen (36 Prozent) erwartet, dass sich die Finanzierungsmöglichkeiten noch verschlechtern werden.