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Stadt Dortmund plant 30 neue Windkraftanlagen
In Nordrhein-Westfalen sollen 30 neue Windkraftanlagen aufgestellt werden. In einem 80-Millionen-Euro-Programm planen die Dortmunder Stadtwerke (Dortmunder Energie- und Wasserversorgung; DEW) den Bau der Windräder. Die Anlagen, die laut DEW-Chef Dr. Frank Brinkmann kurzfristig aufgestellt werden sollen und über 40 bis 50 Megawatt Nennleistung verfügen, würden 40.000 Dortmunder Haushalten Strom liefern. Zwar sei in Dortmund selbst, wo bislang vier Windräder stehen, kein Platz mehr, „aber NRW gibt noch 'was her”, so Brinkmann.
Der Schritt ist zugleich als Richtungsentscheidung zu verstehen: Im Zuge der Ankündigung erteilte der neue DEW-Geschäftsführer der großflächigen Nutzung von Photovoltaikanlagen eine Absage. Diese Technologie werde sich aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung in NRW langfristig nicht rentieren, glaubt er. Auch Holzvergasungsanlagen böten keine echte Alternative, so Brinkmann weiter. Angesichts der „argen Startschwierigkeiten“ der Pilotanlage in Dortmund-Körne, werde die DEW mit dieser Technik „nie in den Megawattbereich kommen“.
Der Schritt ist zugleich als Richtungsentscheidung zu verstehen: Im Zuge der Ankündigung erteilte der neue DEW-Geschäftsführer der großflächigen Nutzung von Photovoltaikanlagen eine Absage. Diese Technologie werde sich aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung in NRW langfristig nicht rentieren, glaubt er. Auch Holzvergasungsanlagen böten keine echte Alternative, so Brinkmann weiter. Angesichts der „argen Startschwierigkeiten“ der Pilotanlage in Dortmund-Körne, werde die DEW mit dieser Technik „nie in den Megawattbereich kommen“.