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Sprunghaftes Absatzwachstum für Solarmodule in Japan
Der Photovoltaik-Boom in Japan setzt sich fort. Laut dem einheimischen Solarbranchenverband JPEA beleif sich die Nachfrage für Solarmodule in Japan im dritten Quartal auf zwei Gigawatt (GW). Gegenüber dem Vorjahresquartal hatte sich die Nachfrage damit vervierfacht. In den ersten neun Monaten belief sich damit die Nachfrage auf insgesamt 5,5 GW. Im Jahresverlauf dürfte sie sich nach Einschätzung vieler Experten auf rund sieben GW belaufen und damit weltweit nur noch vom chinesischen Solarmarkt übertroffen werden. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2012 waren in Deutschland 7,5 GW neu ans Netz gekommen. In diesem Jahr dürfte die Nachfrage jedoch kaum fünf GW erreichen, bis Ende Oktober waren im Jahresverlauf erst Soalrmodule mit zusammen vier GW neu verbaut worden.
Von dem Solarboom in Japan profitierten auch ausländische Solarhersteller sehr stark. In den Jahren zuvor hatten vor allem einheimische Hersteller die Nachfrage bedient. Doch seit die damalige Regierung Mitte 2012 attraktive fest Einspeisetarife eingeführt hat, reichen die Kapazitäten der japanischen Solarhersteller für die Nachfrage nicht mehr aus. Sie haben laut den vorgelegten Zahlen im dritten Quartal zwar Module mit rund 0,8 GW verkauft. Die Menge der von ausländischen Herstellern verkauften Module lag aber mit rund 1,2 GW deutlich darüber.
Mit 747 Megawatt (MW) entfiel mehr als ein Drittel der Nachfrage auf solare Großkraftwerke. Private Betreiber von Solarstromanlagen betsellten mit 540 MW etwa ein Viertel der Gesamtmenge, der Rest entfiel auf Solaranlagen im Besitz gewerblicher Betreiber.
Von dem Solarboom in Japan profitierten auch ausländische Solarhersteller sehr stark. In den Jahren zuvor hatten vor allem einheimische Hersteller die Nachfrage bedient. Doch seit die damalige Regierung Mitte 2012 attraktive fest Einspeisetarife eingeführt hat, reichen die Kapazitäten der japanischen Solarhersteller für die Nachfrage nicht mehr aus. Sie haben laut den vorgelegten Zahlen im dritten Quartal zwar Module mit rund 0,8 GW verkauft. Die Menge der von ausländischen Herstellern verkauften Module lag aber mit rund 1,2 GW deutlich darüber.
Mit 747 Megawatt (MW) entfiel mehr als ein Drittel der Nachfrage auf solare Großkraftwerke. Private Betreiber von Solarstromanlagen betsellten mit 540 MW etwa ein Viertel der Gesamtmenge, der Rest entfiel auf Solaranlagen im Besitz gewerblicher Betreiber.