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Spielzeughersteller Lego setzt zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien
Die dänische Lego Gruppe, bekannt durch Kinderspielzeug, hat nach eigenen Angaben ihr Ziel erreicht: Sie kann nun 100 Prozent ihres Energiebedarfs mit Strom aus Erneuerbaren Ressourcen decken. Dies sei auch aufgrund von Investitionen in Höhe von 6 Milliarden Dänischen Kronen (DKK, umgerechnet rund 806 Millionen Euro) in zwei Offshore-Windparks möglich geworden, teilte Lego mit.
Seit 2012 habe Lego mehr als 160 Megawatt (MW) an Erneuerbaren Energiequellen installiert bzw. in Betrieb genommen, hieß es. Die letzte Investition war ein Anteil von 25 Prozent an dem Offshore-Windpark "Burbo Bank Extension" vor der Küste Liverpools in Großbritannien. Der Windpark mit einer Kapazität von 258 MW ging im Mai ans Netz und soll jährlich rund 230.000 britische Haushalte mit Ökostrom versorgen. Das Projekt ist ein Joint Venture von Dong Energy (50 Prozent Anteil), PKA (25 Prozent Anteil) sowie Kirkbo A/S, der Muttergesellschaft der Lego Gruppe. Außerdem hält Lego einen Anteil von 31,5 Prozent am Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund 1" in der deutschen Nordsee (Kapazität: 312 MW).
Auch im Bereich Solar sind die Dänen aktiv und haben eine Photovoltaikanlage auf dem Dach einer neuen Lego-Fabrik im chinesischen Jiaxing installiert. Diese Anlage soll jährlich 6 Gigawattstunden Energie produzieren, genug um den Strombedarf von 6.000 Haushalten zu decken. Die Fabrik wird voraussichtlich im Sommer 2017 in Betrieb gehen.
"Wollen weiterhin in Erneuerbare investieren"
"Zusammen mit unseren Partnern wollen wir auch weiterhin in Erneuerbare Energien investieren", sagte Bali Padda, CEO (Chief Executive Officer) der Lego Gruppe. Die Energieleistung, die das Unternehmen mit Investitionen in Erneuerbare generiere, sei nun höher als der weltweite Energiebedarf aller Lego-Produktionsstandorte, -Geschäfte und -Bürogebäude. Im Jahr 2016 verbrauchte die Unternehmensgruppe 360 Gigawattstunden Energie, um die 75 Milliarden Legosteine herzustellen, die weltweit über das Jahr verkauft wurden.
Das Ziel, 100 Prozent des eigenen Strombedarfs mit Erneuerbaren Energien zu decken, entstand aus einer Partnerschaft mit dem "Climate Savers"-Programm des Umweltschutzverbands WWF. Lego sei zudem Teil der Initiative RE100, einer weltweiten Vereinigung von Unternehmen, die sich das Ziel gesetzt haben, komplett auf Erneuerbare umzusteigen.
Seit 2012 habe Lego mehr als 160 Megawatt (MW) an Erneuerbaren Energiequellen installiert bzw. in Betrieb genommen, hieß es. Die letzte Investition war ein Anteil von 25 Prozent an dem Offshore-Windpark "Burbo Bank Extension" vor der Küste Liverpools in Großbritannien. Der Windpark mit einer Kapazität von 258 MW ging im Mai ans Netz und soll jährlich rund 230.000 britische Haushalte mit Ökostrom versorgen. Das Projekt ist ein Joint Venture von Dong Energy (50 Prozent Anteil), PKA (25 Prozent Anteil) sowie Kirkbo A/S, der Muttergesellschaft der Lego Gruppe. Außerdem hält Lego einen Anteil von 31,5 Prozent am Offshore-Windpark "Borkum Riffgrund 1" in der deutschen Nordsee (Kapazität: 312 MW).
Auch im Bereich Solar sind die Dänen aktiv und haben eine Photovoltaikanlage auf dem Dach einer neuen Lego-Fabrik im chinesischen Jiaxing installiert. Diese Anlage soll jährlich 6 Gigawattstunden Energie produzieren, genug um den Strombedarf von 6.000 Haushalten zu decken. Die Fabrik wird voraussichtlich im Sommer 2017 in Betrieb gehen.
"Wollen weiterhin in Erneuerbare investieren"
"Zusammen mit unseren Partnern wollen wir auch weiterhin in Erneuerbare Energien investieren", sagte Bali Padda, CEO (Chief Executive Officer) der Lego Gruppe. Die Energieleistung, die das Unternehmen mit Investitionen in Erneuerbare generiere, sei nun höher als der weltweite Energiebedarf aller Lego-Produktionsstandorte, -Geschäfte und -Bürogebäude. Im Jahr 2016 verbrauchte die Unternehmensgruppe 360 Gigawattstunden Energie, um die 75 Milliarden Legosteine herzustellen, die weltweit über das Jahr verkauft wurden.
Das Ziel, 100 Prozent des eigenen Strombedarfs mit Erneuerbaren Energien zu decken, entstand aus einer Partnerschaft mit dem "Climate Savers"-Programm des Umweltschutzverbands WWF. Lego sei zudem Teil der Initiative RE100, einer weltweiten Vereinigung von Unternehmen, die sich das Ziel gesetzt haben, komplett auf Erneuerbare umzusteigen.