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Spezialistin für Solar-Wechselrichter investiert in Standorterweiterung

Eine schrittweise Standorterweiterung an ihrem Stammsitz in der Gemeinde Niestetal plant die SMA Solar Technology AG (SMA). Dazu unterzeichnete die Spezialistin für Solar-Wechselrichter den Kaufvertrag für ein 20 Hektar großes Grundstück im neuen Gewerbegebiet Sandershäuser Berg östlich der Autobahn A 7.


Mit der geplanten Standorterweiterung am Sandershäuser Berg sollen die Interimslösungen bis zum Jahr 2012 ersetzt werden. In den Neubau werde die SMA voraussichtlich rund 125 Millionen Euro investieren, heißt es in der Mitteilung der SMA. In mehreren Bauabschnitten werden zunächst ein Service-Zentrum und ein Zentrallager entstehen, später sollen Produktionsmodule hinzukommen. Dabei will der Konzern die Betriebsabläufe weiter optimieren und die Produktivität steigern, so die SMA weiter. Erstmals ist auch die Errichtung eines Bauteilelagers geplant.


Wesentlicher Bestandteil der Baupläne von SMA am Sandershäuser Berg sei ein
nachhaltiges Energiekonzept. Die Standorterweiterungen sollen nach modernen Energieeffizienzkriterien errichtet und mit Grünstrom gespeist werden, kündigt der Konzern an.  Der Baubeginn im Gewerbegebiet Sandershäuser Berg ist für diesen Sommer angesetzt.


Das Unternehmen hatte in den vergangenen Monaten vor dem Hintergrund der hohen Nachfrage nach Solar-Wechselrichtern seine maximalen jährlichen Produktionskapazitäten durch kurzfristige Interimslösungen im Gewerbegebiet Kassel-Waldau auf rund 11 Gigawatt verdoppelt. Wegen der der anhaltenden weltweiten Lieferengpässe der Zulieferindustrie für Elektronikbauteile (ECOreporter.deOpens external link in new window berichtete) könne SMA diese Kapazitäten derzeit allerdings nur zum Teil nutzen.

SMA Solar Technology AG: ISIN: DE000A0DJ6J9 / WKN: A0DJ6J
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