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Spezialistin für Abwasserinfrastruktur meldet Einbruch bei Umsatz und Ergebnis
Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis meldet die Klagenfurter SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG (SWU) für das erste Quartal 2009. Der Umsatz lag mit 8,4 Millionen Euro um 54 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) schrumpfte auf minus 3,7 Millionen Euro (Vorjahr minus 1,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) betrug minus 2,3 Millionen Euro (Vorjahr minus 1,6 Millionen Euro).
Das Finanzergebnis leidet laut der Meldung unter der Abwertung der Wechselkurse des ungarischen Forint und des rumänischen Leu. In den Büchern resultiert daraus ein nicht zahlungswirksamer Verlust von 4,4 Millionen Euro. Dadurch resultiert für das erste Quartal 2009 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT, Summe von Betriebs- und Finanzergebnis) von minus 8,9 Millionen Euro (Vorjahr minus 3,8 Millionen Euro).
Durch das negative operativ Ergebnis wird das Eigenkapital von 20,5 auf 16 Millionen Euro reduziert.
Die Kreditbelastung ist im ersten Quartal um 2,3 Millionen Euro auf 79,9 Millionen Euro angestiegen. Der Anteil der langfristigen Kreditverbindlichkeiten liegt unverändert über 60 Prozent.
Vorstand Dr. Bernd Wolschner erklärt das negative Quartalsergebnis mit schwierigen Marktbedingungen in Ungarn, einem sehr langen Winter und der Schwäche der ost- und mitteleuropäischen Währungen. Der Auftragsstand per 31.März 2009 liege insgesamt mit 41 Millionen Euro um etwa zwölf Prozent unter dem Vorjahr.
In Ungarn ist der Auftragsstand um 60 Prozent auf 12 Millionen Euro (Vorjahr: 31 Millionen Euro) gesunken, in Österreich um 30 Prozent auf 4 Millionen Euro (Vorjahr: 3 Millionen Euro) gestiegen und in Rumänien um über 100 Prozent auf 21 Millionen Euro (Vorjahr: 10 Millionen Euro) gestiegen.
In den Geschäftsbereichen ist der Bereich Wasserschutz mit 7 Millionen Euro etwa gleich wie im Vorjahr, der Bereich Projektgeschäft mit 17 Millionen Euro um 45 Prozent über dem Vorjahr und der von Industrie- und Gewerbe dominierte Bereich Infrastruktur mit 17 Millionen Euro um 40 Prozent unter dem Vorjahr.
Für das Gesamtjahr 2009 rechnet SWU mit einer anhaltend schwierigen Marktsituation. Im Bereich der kommunalen Investitionen werde sich die Auftragslage aber voraussichtlich verbessern.
Das Management der SW Umwelttechnik sieht die Verbesserung der Liquidität als eines der zentralen Ziele im laufenden Geschäftsjahr. Aus diesem Grund werden geplante Ausbauinvestitionen in Rumänien aufgeschoben und auf Ersatzinvestitionen im Ausmaß von zwei Millionen Euro beschränkt.
In Frankfurt notierte die Aktie der SWU bei 19,81 Euro und damit um 3,23 Prozent höher als am Vortag (10:15 Uhr). Vor einem Jahr war das Papier noch 64 Euro wert.
SW Umwelttechnik AG : ISIN AT0000808209 / WKN 910497
Das Finanzergebnis leidet laut der Meldung unter der Abwertung der Wechselkurse des ungarischen Forint und des rumänischen Leu. In den Büchern resultiert daraus ein nicht zahlungswirksamer Verlust von 4,4 Millionen Euro. Dadurch resultiert für das erste Quartal 2009 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT, Summe von Betriebs- und Finanzergebnis) von minus 8,9 Millionen Euro (Vorjahr minus 3,8 Millionen Euro).
Durch das negative operativ Ergebnis wird das Eigenkapital von 20,5 auf 16 Millionen Euro reduziert.
Die Kreditbelastung ist im ersten Quartal um 2,3 Millionen Euro auf 79,9 Millionen Euro angestiegen. Der Anteil der langfristigen Kreditverbindlichkeiten liegt unverändert über 60 Prozent.
Vorstand Dr. Bernd Wolschner erklärt das negative Quartalsergebnis mit schwierigen Marktbedingungen in Ungarn, einem sehr langen Winter und der Schwäche der ost- und mitteleuropäischen Währungen. Der Auftragsstand per 31.März 2009 liege insgesamt mit 41 Millionen Euro um etwa zwölf Prozent unter dem Vorjahr.
In Ungarn ist der Auftragsstand um 60 Prozent auf 12 Millionen Euro (Vorjahr: 31 Millionen Euro) gesunken, in Österreich um 30 Prozent auf 4 Millionen Euro (Vorjahr: 3 Millionen Euro) gestiegen und in Rumänien um über 100 Prozent auf 21 Millionen Euro (Vorjahr: 10 Millionen Euro) gestiegen.
In den Geschäftsbereichen ist der Bereich Wasserschutz mit 7 Millionen Euro etwa gleich wie im Vorjahr, der Bereich Projektgeschäft mit 17 Millionen Euro um 45 Prozent über dem Vorjahr und der von Industrie- und Gewerbe dominierte Bereich Infrastruktur mit 17 Millionen Euro um 40 Prozent unter dem Vorjahr.
Für das Gesamtjahr 2009 rechnet SWU mit einer anhaltend schwierigen Marktsituation. Im Bereich der kommunalen Investitionen werde sich die Auftragslage aber voraussichtlich verbessern.
Das Management der SW Umwelttechnik sieht die Verbesserung der Liquidität als eines der zentralen Ziele im laufenden Geschäftsjahr. Aus diesem Grund werden geplante Ausbauinvestitionen in Rumänien aufgeschoben und auf Ersatzinvestitionen im Ausmaß von zwei Millionen Euro beschränkt.
In Frankfurt notierte die Aktie der SWU bei 19,81 Euro und damit um 3,23 Prozent höher als am Vortag (10:15 Uhr). Vor einem Jahr war das Papier noch 64 Euro wert.
SW Umwelttechnik AG : ISIN AT0000808209 / WKN 910497