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SPD fordert Honorarregelung für Finanzberater
Die Finanzberatung der Anleger soll künftig auf Honorarbasis erfolgen. Das hat die SPD in einem Gesetzentwurf gefordert. Die oft hohen Provisionszahlungen sollen wegfallen und somit für eine objektivere und transparentere Beratung sorgen.
Außerdem will die SPD künftig Pflichten und Qualifikationen der Finanzberater besser regeln. Gegenwärtig sei eine stundenweise Vergütung am sinnvollsten, erläuterte die SPD-Abgeordnete Kerstin Tack gegenüber manager magazin. Rund 150 bis 200 Euro pro Stunde seien dabei realistisch.
Trotz der grundsätzlichen Zustimmung üben einige Vereinigungen freier Finanzberater punktuelle Kritik am SPD-Entwurf. So bescheinigte das Netzwerk für nachhaltige Vermögensberatung ökofinanz21 e. V. dem Konzeptpapier unter anderem „gravierende fachliche Schwächen“. Die Kehrseite des favorisierten Honorarmodells, nämlich dass viele Geringverdiener sich eine solche Finanzberatung nicht mehr leisten können würden, bleibe im SPD-Gesetzesentwurf völlig unreflektiert.
Außerdem will die SPD künftig Pflichten und Qualifikationen der Finanzberater besser regeln. Gegenwärtig sei eine stundenweise Vergütung am sinnvollsten, erläuterte die SPD-Abgeordnete Kerstin Tack gegenüber manager magazin. Rund 150 bis 200 Euro pro Stunde seien dabei realistisch.
Trotz der grundsätzlichen Zustimmung üben einige Vereinigungen freier Finanzberater punktuelle Kritik am SPD-Entwurf. So bescheinigte das Netzwerk für nachhaltige Vermögensberatung ökofinanz21 e. V. dem Konzeptpapier unter anderem „gravierende fachliche Schwächen“. Die Kehrseite des favorisierten Honorarmodells, nämlich dass viele Geringverdiener sich eine solche Finanzberatung nicht mehr leisten können würden, bleibe im SPD-Gesetzesentwurf völlig unreflektiert.