Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Sonne lieferte im Mai ein Zehntel des deutschen Stroms
Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind in Deutschland im Mai erstmals über vier Milliarden Kilowattstunden Solartstrom erzeugt worden. Im Vergleich zum Mai des Vorjahres bedeutet das einen Anstieg von etwa 40 Prozent. In den ersten fünf Monaten des Jahres lieferten die deutschen Photovoltaik-Anlagen rund 10,5 Milliarden Kilowattstunden – eine Steigerung um fast drei Milliarden gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Den Grund für den Rekordanstieg sieht BDEW in dem starken Photovoltaik-Zubau im vergangenen Jahr sowie die günstigen Sonnenverhältnisse. Der BDEW rechne wegen der starken Solarstromeinspeisung mit Mehrkosten von 460 Millionen Euro, die sich nun auch auf die Umlage des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) auswirken könnten. BDEW-Chefin Hildegard Müller forderte deshalb eine rasche Kürzung der Photovoltaik-Einspeisetarife sowie weitere Änderungen im EEG.
Den Grund für den Rekordanstieg sieht BDEW in dem starken Photovoltaik-Zubau im vergangenen Jahr sowie die günstigen Sonnenverhältnisse. Der BDEW rechne wegen der starken Solarstromeinspeisung mit Mehrkosten von 460 Millionen Euro, die sich nun auch auf die Umlage des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) auswirken könnten. BDEW-Chefin Hildegard Müller forderte deshalb eine rasche Kürzung der Photovoltaik-Einspeisetarife sowie weitere Änderungen im EEG.