Sondereffekte trüben starke Bilanz von Green Mountain Coffee Roasters

Zahlen für das erste Quartal des Fiskaljahres 2011 hat die US-amerikanische Biokaffee-Spezialistin Green Mountain Coffee Roasters veröffentlicht. Demnach steigerte das Unternehmen mit Sitz in Waterburry in Vermont den Quartalsumsatz um 67 Prozent auf 575 Millionen US-Dollar.

Dennoch büßte der Konzern 78 Prozent beim Nettogewinn ein. Nach 10,2 Millionen US-Dollar Nettoertrag im ersten Quartal des Vorjahres brach er auf 2,2 Millionen US-Dollar ein. Der Quartalsgewinn je Aktie fiel entsprechend von 0,07 auf 0,02 Dollar. Den Gewinneinbruch erklärt Green Mountain Coffee Roasters mit einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit den Bilanzkorrekturen des vergangenen Jahres. Abzüglich dieser Sonderposten stieg der Nettoquartalsgewinn um 73 Prozent  auf 26,1 Millionen US-Dollar oder 0,18 Dollar je Aktie.


Für das zweite Quartal geht das Unternehmen von einem Gewinn je Aktie von 0,38 bis 0,42 Dollar aus. Für das Gesamtjahr prognostiziert Green Mountain Coffee Roasters einen Umsatzanstieg um bis zu 80 Prozent sowie zwischen 1,19 und 1,29 US-Dollar Gewinn je Aktie.

Green Mountain Coffee Roasters: ISIN US3931221069 / WKN 887856