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Solarzulieferer Isovoltaic AG lässt Börsengang platzen

Kurzfristig zurückgezogen hat der österreicherische Solarzulieferer Isovoltaic AG sein geplantes Debüt an der Wiener Börse.



Ursprünglich wollte die Herstellerin von Beschichtungsfolien für Solarmodule mit Sitz in Lebering bei Graz mit der Ausgabe von 40 Millionen Aktien zwischen 288 und 378 Millionen Euro einwerben (ECOreporter.de Opens external link in new windowberichtete), die den Mehrheitsgesellschaftern Ciag-Beteiligungen GmbH und Tibag Beteiligungen GmbH zugeflossen wären.


Am Abend vor dem geplanten Handelsstart am heutigen Freitag zog die Emittentin das öffentliche Angebot nun zurück. Die jüngsten Entwicklungen auf dem europäischen IPO-Markt hätten maßgeblich zu der Entscheidung beigetragen, hieß es in einer Mitteilung der Isovoltaic AG.



"Wir sind überzeugt, dass wir unseren erfolgreichen Weg auch unabhängig von einer Börsenotierung fortsetzen werden und bedanken uns bei jenen Investoren, die uns durch ihre Zeichnungsaufträge ihr Vertrauen geschenkt haben", kommentierte CEO Thomas E. Rossegger die Absage des Börsegangs.


Als Emissionsbanken hatten Goldman Sachs, Credit Suisse, Morgan Stanley und Erste Group das Angebot begleitet.

Isovoltaic AG: ISIN: AT0000ISO886

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