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SolarWorld muss tausende Solarmodule in den USA zurückrufen
Schlechte Nachrichten gab es für SolarWolrd-Anleger eigentlich genug in den vergangenen Tagen. Nun musste das angeschlagene Bonner Solarunternehmen in den USA auch noch einen Rückruf für zehntausende Solarmodule starten.
Der Rückruf wurde von der US-Kommission für die Sicherheit von Konsumprodukten (CPSC) veröffentlicht. SolarWorld muss demnach rund 30.000 Solarmodule zurückrufen, die in den USA gefertigt worden sind. Der Grund sind darin verbaute Anschlussdosen des Steckerproduzenten Amphenol aus dem Bundesstaat Connecticut. Aufgrund eines Produktionsfehlers besteht offenbar die Gefahr von Stromschlägen.
Insgesamt enthalten etwa 97.000 Solarmodule diese fehlerhaften Dosen. Jedoch befinden sich SolarWorld zufolge noch über 60.000 der Module im Lager, sind also nicht ausgeliefert worden. Weitere Solarmodul-Hersteller weltweit könnten ebenfalls defekte Abschlussdosen von Amphenol verbaut haben. Doch bislang seien keine weiteren Rückrufe bekannt, berichtete das PV Magazine.
Auch wenn der jetzige Fehler offenbar beim US-Zulieferer Amphenol liegt: Die Negativschlagzeilen über SolarWorld nehmen derzeit kein Ende. Vor wenigen Tagen hatte das Bonner Unternehmen den massiven Ergebniseinbruch für 2016 bestätigt (wir berichteten). ECOreporter hatte lange zuvor und mehrfach vor dem Investment in die Solar-Aktie gewarnt, zuletzt im Aktientipp von Februar 2017.
SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / WKN A1YCMM
Der Rückruf wurde von der US-Kommission für die Sicherheit von Konsumprodukten (CPSC) veröffentlicht. SolarWorld muss demnach rund 30.000 Solarmodule zurückrufen, die in den USA gefertigt worden sind. Der Grund sind darin verbaute Anschlussdosen des Steckerproduzenten Amphenol aus dem Bundesstaat Connecticut. Aufgrund eines Produktionsfehlers besteht offenbar die Gefahr von Stromschlägen.
Insgesamt enthalten etwa 97.000 Solarmodule diese fehlerhaften Dosen. Jedoch befinden sich SolarWorld zufolge noch über 60.000 der Module im Lager, sind also nicht ausgeliefert worden. Weitere Solarmodul-Hersteller weltweit könnten ebenfalls defekte Abschlussdosen von Amphenol verbaut haben. Doch bislang seien keine weiteren Rückrufe bekannt, berichtete das PV Magazine.
Auch wenn der jetzige Fehler offenbar beim US-Zulieferer Amphenol liegt: Die Negativschlagzeilen über SolarWorld nehmen derzeit kein Ende. Vor wenigen Tagen hatte das Bonner Unternehmen den massiven Ergebniseinbruch für 2016 bestätigt (wir berichteten). ECOreporter hatte lange zuvor und mehrfach vor dem Investment in die Solar-Aktie gewarnt, zuletzt im Aktientipp von Februar 2017.
SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / WKN A1YCMM