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SolarWorld legt endgültige Bilanz vor – Vorstand trotz Gewinneinbruch optimistisch
In ihrem endgültigen Geschäftsbericht für 2009 weist der Bonner Solarkonzern SolarWorld einen Gewinneinbruch von 42 Prozent. Im operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielten die Bonner 151, 8 Milllionen Eurro, rund 102 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Damit bestätigte die SolarWorld ihre vorläufigen Berechnungen, die sei Ende Februar veröffentlicht hatte (
ECOreporter.de berichtete).
Verantwortlich für den massiven Rückgang sei der massive Preisverfall im Modulgeschäft. Das um die Steuen bereinigte Konzernergebnis lag mit 91,4 Millionen Euro rund ein Drittel unter dem des Vorjahres. Damals wies die Bilanz 135,2 Millionen Euro aus.
Steigern konnte die SolarWorld hingegen den Konzernumsatz. Mit 1,01 Milliarden Euro lag dieser 112,3 Millionen Euro oder 12,5 Prozent über dem des Vorjahres, teilt der Konzern mit. "Dank der ganzjährigen Vollauslastung unserer Produktionskapazitäten konnten wir auch in diesem schwierigen Jahr 2009 unser Umsatzziel übertreffen und haben ein ordentliches Ergebnis erwirtschaftet", kommentierte Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, den Umsatzzuwachs. „Daran wollen wir unsere Aktionäre beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher der Hauptversammlung eine auf 16 Cent erhöhte Dividende vorschlagen.“, so Asbeck weiter.
Die finanzielle Basis des Unternehmens sei trotz des Gewinneinbruchs weiter solide, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Grund dafür sei unter anderem eine im Januar emittierte Anleihe mit einem Volumen von 400 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote habe zum Stichtag 31. Dezember 2009 mit 39 Millionen Euro knapp auf Vorjahresniveau gehalten werden können, fügte Finanzvorstand Philipp Koecke hinzu.
Bis Ende 2011 will die SolarWorld konzernweit über eine Modulkapazität von 1,25 GW verfügen. „Dazu sollen die Produktionskapazitäten entlang der kompletten Wertschöpfungskette vom Wafer, über die Zelle bis zum Modul sollen massiv erweitert werden. Der Schwerpunkt des Ausbaus wird auf den Modulproduktionen in Freiberg in Deutschland und Hillsboro in den USA liegen“, kündigte der Finanzvorstand an. „Das ist unsere strategische Antwort auf die weltweit wachsenden Endkundenmärkte, von denen wir als etablierter Solarhersteller mit einer starken Marke profitieren werden“, so der Vorstandsvorsitzende Frank H. Asbeck. Ziel sei es, „2010 das Umsatzniveau des Vorjahres von einer Milliarde Euro nachhaltig überschreiten“, sagte Asbeck weiter.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840

Verantwortlich für den massiven Rückgang sei der massive Preisverfall im Modulgeschäft. Das um die Steuen bereinigte Konzernergebnis lag mit 91,4 Millionen Euro rund ein Drittel unter dem des Vorjahres. Damals wies die Bilanz 135,2 Millionen Euro aus.
Steigern konnte die SolarWorld hingegen den Konzernumsatz. Mit 1,01 Milliarden Euro lag dieser 112,3 Millionen Euro oder 12,5 Prozent über dem des Vorjahres, teilt der Konzern mit. "Dank der ganzjährigen Vollauslastung unserer Produktionskapazitäten konnten wir auch in diesem schwierigen Jahr 2009 unser Umsatzziel übertreffen und haben ein ordentliches Ergebnis erwirtschaftet", kommentierte Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, den Umsatzzuwachs. „Daran wollen wir unsere Aktionäre beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher der Hauptversammlung eine auf 16 Cent erhöhte Dividende vorschlagen.“, so Asbeck weiter.
Die finanzielle Basis des Unternehmens sei trotz des Gewinneinbruchs weiter solide, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Grund dafür sei unter anderem eine im Januar emittierte Anleihe mit einem Volumen von 400 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote habe zum Stichtag 31. Dezember 2009 mit 39 Millionen Euro knapp auf Vorjahresniveau gehalten werden können, fügte Finanzvorstand Philipp Koecke hinzu.
Bis Ende 2011 will die SolarWorld konzernweit über eine Modulkapazität von 1,25 GW verfügen. „Dazu sollen die Produktionskapazitäten entlang der kompletten Wertschöpfungskette vom Wafer, über die Zelle bis zum Modul sollen massiv erweitert werden. Der Schwerpunkt des Ausbaus wird auf den Modulproduktionen in Freiberg in Deutschland und Hillsboro in den USA liegen“, kündigte der Finanzvorstand an. „Das ist unsere strategische Antwort auf die weltweit wachsenden Endkundenmärkte, von denen wir als etablierter Solarhersteller mit einer starken Marke profitieren werden“, so der Vorstandsvorsitzende Frank H. Asbeck. Ziel sei es, „2010 das Umsatzniveau des Vorjahres von einer Milliarde Euro nachhaltig überschreiten“, sagte Asbeck weiter.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840