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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Anleihen / AIF
Solarwatt bedient sich aus der Insolvenzmasse von Centrosolar
Die Dresdener Solarsystemespezialistin Solarwatt GmbH übernimmt die europäischen Auslandssparten der insolventen Centrosolar AG. Die Transaktion umfasst die internationalen Markenrechte für Europa. Sie soll zum 1. Juli 2014 abgeschlossen sein.
Konkret geht es um die Centrosolar-Töchter in den Beneluxstaaten und in Frankreich. Der Insolvenzplan der Münchner Centrosolar AG sieht vor, dass das Kerngeschäft auf die nicht von der Insolvenz betroffene US-Tochter verlagert wird (mehr dazu lesen Sie hier).
Die Solarwatt GmbH aus Dresden durchlief ihrerseits bereits Ende 2012 ein Planinsolvenzverfahren. Nach dessen Ende stand die Umwandlung von einer AG in eine GmbH. Maßgeblicher Faktor bei der Restrukturierung von Solarwatt war der BMW-Erbe Stefan Quandt. Er hatte sich im Rahmen des Verfahrens die große Mehrheit der Anteile an Solarwatt gesichert. Von der Insolvenz waren auch Anleihe-Anleger betroffen. Solarwatt hatte 2010 eine Anleihe auf den Markt gebracht, die dem Unternehmen 30 Millionen Euro Anlegerkapital einbrachte. Diese Anleger erhielten planmäßig 16 Prozent ihrer Einlagen zurück (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)). Ein Anleihe-Gläubiger, der 10.000 Euro in die Anleihen investiert hatte, erhielt also 1.600 Euro zurück.
Mittlerweile blickt die Solarwatt AG optimistisch in die Zukunft: „Wir sind jetzt vollständig restrukturiert und durchfinanziert mit einer gesunden Gesellschafterstruktur“, erklärt Carsten Bovenschen, Geschäftsführer Finanzen. „Obwohl der Markt schrumpft, konnten wir unseren Absatz in den vergangenen zwölf Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vervierfachen. Unseren Marktanteil bei Anlagen für die private Nutzung und kleineren Gewerbeanlagen haben wir mittlerweile auf über zehn Prozent erhöht“, so Bovenschen weiter.
Centrosolar Group AG: ISIN DE000A1TNS13 / WKN: A1TNS1
Konkret geht es um die Centrosolar-Töchter in den Beneluxstaaten und in Frankreich. Der Insolvenzplan der Münchner Centrosolar AG sieht vor, dass das Kerngeschäft auf die nicht von der Insolvenz betroffene US-Tochter verlagert wird (mehr dazu lesen Sie hier).
Die Solarwatt GmbH aus Dresden durchlief ihrerseits bereits Ende 2012 ein Planinsolvenzverfahren. Nach dessen Ende stand die Umwandlung von einer AG in eine GmbH. Maßgeblicher Faktor bei der Restrukturierung von Solarwatt war der BMW-Erbe Stefan Quandt. Er hatte sich im Rahmen des Verfahrens die große Mehrheit der Anteile an Solarwatt gesichert. Von der Insolvenz waren auch Anleihe-Anleger betroffen. Solarwatt hatte 2010 eine Anleihe auf den Markt gebracht, die dem Unternehmen 30 Millionen Euro Anlegerkapital einbrachte. Diese Anleger erhielten planmäßig 16 Prozent ihrer Einlagen zurück (ECOreporter.de berichtete (Link entfernt)). Ein Anleihe-Gläubiger, der 10.000 Euro in die Anleihen investiert hatte, erhielt also 1.600 Euro zurück.
Mittlerweile blickt die Solarwatt AG optimistisch in die Zukunft: „Wir sind jetzt vollständig restrukturiert und durchfinanziert mit einer gesunden Gesellschafterstruktur“, erklärt Carsten Bovenschen, Geschäftsführer Finanzen. „Obwohl der Markt schrumpft, konnten wir unseren Absatz in den vergangenen zwölf Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vervierfachen. Unseren Marktanteil bei Anlagen für die private Nutzung und kleineren Gewerbeanlagen haben wir mittlerweile auf über zehn Prozent erhöht“, so Bovenschen weiter.
Centrosolar Group AG: ISIN DE000A1TNS13 / WKN: A1TNS1