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Solarunternehmen nimmt US-Fabrik für PV-Module und Solarthermie-Receiver in Betrieb

Eine Fabrik in der sowohl Photovoltaik-Module als auch Receiver für solarthermische Kraftwerke gefertigt werden, hat die Schott Solar AG in Albuquerque, New Mexico, eröffnet. Wie das Unternehmen meldet, wurden für die Fertigungsanlage mit zunächst 350 neuen Arbeitsplätzen über 100 Millionen US-Dollar investiert. Langfristige Pläne sähen eine Erweiterung der Produktionsfläche auf rund 75.000 m² vor. Die Mitarbeiterzahl solle auf 1.500 steigen. Der Investitionsrahmen hierfür betrage nahezu 500 Millionen Dollar.

Wie es weiter heißt, ist die neue Anlage die weltweit erste Produktionsstätte, in der sowohl Photovoltaik-Module als auch Receiver für solarthermische Kraftwerke gefertigt werden. In der ersten Phase werde eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 85 Megawatt mit Photovoltaik-Modulen erreicht. An zwei Linien will Schott Solar zudem die Receiver für die solarthermische Kraftwerkstechnologie (CSP - Concentrated Solar Power) herstellen. Damit ließen sich Parabolrinnen-Kraftwerke mit einer jährlichen Leistung von bis zu 400 Megawatt ausstatten, heißt es.

Hauptaktionärin der Schott Solar AG ist die Schott AG, Mainz. Schott Solar plante in 2008 einen Börsengang, der mehrfach verschoben und schließlich vorläufig abgesagt wurde (Opens external link in new windowECOreporter.de berichtete).

Schott Solar AG: ISIN DE000A0RAS03 / WKN A0RAS0
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