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Solarreport prognostiziert starkes Wachstum der weltweiten Photovoltaik
Die weltweit installierte Photovoltaikleistung könnte bis 2015 von aktuell rund 36 Gigawatt (GW) auf fast 180 Gigawatt anwachsen, allein in Europa von aktuell 28 auf fast 100 GW. Das geht aus einer Studie von Greenpeace und dem europäischen Photovoltaikverband EPIA hervor. Demnach könnte die weltweit installierte Photovoltaikleistung bis 2020 sogar bis zu 345 GW anwachsen und damit der Leistung von etwa 340 durchschnittlichen Kernkraftwerken entsprechen. Zum Vergleich: Laut Greenpeace und EPIA war die weltweite Photovoltaikleistung im Jahr 2010 von 23 auf 35 GW gestiegen.
Für dieses Wachstum ist laut den Autoren der Studie "Solar Generation 6" allerdings ein starker Anstieg der Investitionen erforderlich. Voraussetzung dafür wiederum sei eine breite politische Unterstüzung der Photovoltaik. Allein in der EU könnten dadurch bis 2015 die geschätzten Investitionen in Photovoltaik von heute 25 bis 30 Milliarden Euro auf über 35 Milliarden Euro im Jahr steigen. Weltweit wäre bis 2015 eine Steigerung dieser Investitionen von derzeit rund 40 Milliarden auf 70 Milliarden Euro erforderlich.
"Wir brauchen weiterhin in jedem Land ein langfristiges Einspeise-Gesetz, das die Mindestvergütung sichert", erklärte dazu Sven Teske, Energieexperte bei Greenpeace. Wichtig seizudem eine Abnahmegarantie für den gesamten erzeugten Strom über zwanzig Jahre. Anpassungen an die stark sinkenden Modulepreise finden dabei seine Unterstützung. Erst kürzlich hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen für Deutschlan eine weitere Kürzung der Solarstromtarife zur Jahresmitte angekündigt. "Eine schrittweise und maßvolle Kürzung der Einspeise-Vergütung ist in Ordnung". so Teske dazu. "Mehr als die heute beschlossene Kürzung darf es allerdings auf keinen Fall geben." Er geht davon aus, bereits Ende 2012 die so genannte Netzparität erreicht wird, also der Erzeugungspreis von Sonnenstrom und der Haushaltsstrompreis auf etwa gleicher Höhe liegen werden.
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Mausklick gelangen Sie zu der in englischer Sprache veröffentlichten Studie.
Für dieses Wachstum ist laut den Autoren der Studie "Solar Generation 6" allerdings ein starker Anstieg der Investitionen erforderlich. Voraussetzung dafür wiederum sei eine breite politische Unterstüzung der Photovoltaik. Allein in der EU könnten dadurch bis 2015 die geschätzten Investitionen in Photovoltaik von heute 25 bis 30 Milliarden Euro auf über 35 Milliarden Euro im Jahr steigen. Weltweit wäre bis 2015 eine Steigerung dieser Investitionen von derzeit rund 40 Milliarden auf 70 Milliarden Euro erforderlich.
"Wir brauchen weiterhin in jedem Land ein langfristiges Einspeise-Gesetz, das die Mindestvergütung sichert", erklärte dazu Sven Teske, Energieexperte bei Greenpeace. Wichtig seizudem eine Abnahmegarantie für den gesamten erzeugten Strom über zwanzig Jahre. Anpassungen an die stark sinkenden Modulepreise finden dabei seine Unterstützung. Erst kürzlich hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen für Deutschlan eine weitere Kürzung der Solarstromtarife zur Jahresmitte angekündigt. "Eine schrittweise und maßvolle Kürzung der Einspeise-Vergütung ist in Ordnung". so Teske dazu. "Mehr als die heute beschlossene Kürzung darf es allerdings auf keinen Fall geben." Er geht davon aus, bereits Ende 2012 die so genannte Netzparität erreicht wird, also der Erzeugungspreis von Sonnenstrom und der Haushaltsstrompreis auf etwa gleicher Höhe liegen werden.
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