Anleihen / AIF

Solarpark planmäßig ans Stromnetz gebracht - Weitere Anleger gesucht

Der zweite Bauabschnitt des Solarparks Sprendlingen im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz ist planmäßig ans Stromnetz angeschlossen worden. Dies teilte Anlagenbetreiber GEDEA-Ingelheim mit. Insgesamt verfüge die auf 4 Hektar Land einer ehemaligen Industriemülldeponie errichtete Anlage über eine 645 Kilowatt peak Leistung. Damit werde der Solarpark rund 775.000 Kilowattstunden Strom jährlich produzieren und rund 220 Haushalte versorgen.


Für das Solarprojekt hat die GEDEA-Ingelheim die Beteiligungsgesellschaft GEDEA-Ingelheim SolarStrom-DZwei KG gegründet, an der bislang 60 Gesellschafter beteiligt sind. Anleger können mit einer Mindesteinlage von 2000 Euro als Kommanditisten in das Investment einsteigen. Die prognostizierte Rendite für die Beteiligung liegt bei „mehr als 5 Prozent“, heißt es in den Informationen zum Solarpark.


Für den ersten Bauabschnitt, auf knapp 2 Hektar, sind laut GEDEA-Ingelheim bis zum 31. Dezember 2028 35,49 Cent pro Kilowattstunde Einspeisevergütung garantiert. Mit der fristgerechten Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts, ebenfalls knapp zwei Hektar liegt der bis Ende 2030 garantierte Vergütungssatz für diesen Teil der Anlage bei 28,43 Cent pro Kilowattstunde.


 Für die Erweiterung des Solarkraftwerks Sprendlingen auf vier Hektar hat der Betreiber nach eigenen Angaben 1,35 Millionen Euro investiert. Die Gesamtinvestition in das Solarprojekt belief sich auf 4,33 Millionen Euro, 1,42 Millionen Euro davon sind Kommanditkapital.
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