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Solarkonzern Yingli Green Energy meldet hohe Verluste
Der chinesische Solarkonzern Yingli Green Energy hat auch das Jahr 2013 im Minus abgeschlossen. Allerdinigs hat der weltweit größte Solarhersteller die Verluste gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert und will er 2014 wieder schwarze Zahlen schreiben. Wie der Solarkonzern aus Baoding mitteilt, verzeichnete er im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoverlust in Höhe von 312,2 Millionen Dollar. In 2012 hatte sich der Nettoverlust noch auf 492 Millionen Dollar belaufen. Der Jahresumsatz stieg von 1,83 Milliarden auf 2,2 Milliarden Dollar.
Im vierten Quartal steigerte das Unternehmen dem Umsatz von 466 Millionen Dollar auf 613 Millionen Dollar. Gleichzeitig sank der Nettoverlust des vierten Quartals von 200,5 Millionen auf 128,2 Millionen Dollar. Die Marge wurde auf 12,2 Prozent verbessert. Das erklärte Yingli Green Energy unter anderem mit der besseren Auslastung der Produktion und gesunkenen Kosten.
Der Solarkonzern hat laut der vorgelegten Bilanz in 2013 Solartechnik mit einer Gesamtkapazität von 3,234 Gigawatt (GW) ausgeliefert. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von knapp 40 Prozent. Dabei entfiel der Löwenanteil auf den Heimatmarkt China. Zudem hat das Unternehmen auch die Absätze in anderen großen Solarmärkten gestiegert, in Japan, den USA und in Deutschland, wo es nach eigenen Angaben Marktführer ist und in 2013 mehr als doppelt so viel Soalrmodule verkauft hat wie der nächstgrößte Wettbewerber. Insgesamt habe man im vergangenen Jahr Soalrtechnik in über 50 Märkte ausgeliefert und dabei vor allem in neuen Märkten wie Lateinamerika dreistellige Wachstumsraten erzielt.
Liansheng Miao, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Yingli Green Energy, kündigte für das laufende Geschäftsjahr Auslieferungen im Umfang von 4,0 bis 4,2 GW an. Das wäre eine Steigerung gegenüber 2013 von rund 33 Prozent. Dazu soll auch das eigene Projektgeschäft einen zunehmenden Beitrag leisten. Der Solarkonzern verfügt hier laut Miao allein in China über eine Projektpipeline von einem GW. Davon sollen 400 bis 600 Megawatt (MW) noch in 2014 umgesetzt werden, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Die Projektpipeline außerhalb der Volksrepublik bezifferte der CEO mit 200 MW und kündigte an, dass man davon in diesem Jahr 30 bis 50 MW umsetzen werde.
Weiterhin schleppt Yingli Green Energy eine hohe Last an Verbindlichkeiten mit sich herum. Das Unternehmen hatte sich massiv verschuldet, um die Produktion in den letzten Jahren stark auszubauen. Ende 2013 summierte sich die Schuldenlast nach seinen Angaben auf satte 2,4 Milliarden Dollar. Die chinesische Konkurrentin, als ehemals größter Soalrkonzern der Welt die Vorgängerin von Yingli Green Energy, war im letzten Jahr unter einer ähnlich hohen Schuldenlast zusammengebrochen, musste Insolvenz anmelden und wwurde zerschlagen.
Yingli Green Energy Holding Ltd: ISIN US98584B1035 / WKN A0MR90
Im vierten Quartal steigerte das Unternehmen dem Umsatz von 466 Millionen Dollar auf 613 Millionen Dollar. Gleichzeitig sank der Nettoverlust des vierten Quartals von 200,5 Millionen auf 128,2 Millionen Dollar. Die Marge wurde auf 12,2 Prozent verbessert. Das erklärte Yingli Green Energy unter anderem mit der besseren Auslastung der Produktion und gesunkenen Kosten.
Der Solarkonzern hat laut der vorgelegten Bilanz in 2013 Solartechnik mit einer Gesamtkapazität von 3,234 Gigawatt (GW) ausgeliefert. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von knapp 40 Prozent. Dabei entfiel der Löwenanteil auf den Heimatmarkt China. Zudem hat das Unternehmen auch die Absätze in anderen großen Solarmärkten gestiegert, in Japan, den USA und in Deutschland, wo es nach eigenen Angaben Marktführer ist und in 2013 mehr als doppelt so viel Soalrmodule verkauft hat wie der nächstgrößte Wettbewerber. Insgesamt habe man im vergangenen Jahr Soalrtechnik in über 50 Märkte ausgeliefert und dabei vor allem in neuen Märkten wie Lateinamerika dreistellige Wachstumsraten erzielt.
Liansheng Miao, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Yingli Green Energy, kündigte für das laufende Geschäftsjahr Auslieferungen im Umfang von 4,0 bis 4,2 GW an. Das wäre eine Steigerung gegenüber 2013 von rund 33 Prozent. Dazu soll auch das eigene Projektgeschäft einen zunehmenden Beitrag leisten. Der Solarkonzern verfügt hier laut Miao allein in China über eine Projektpipeline von einem GW. Davon sollen 400 bis 600 Megawatt (MW) noch in 2014 umgesetzt werden, vor allem in der zweiten Jahreshälfte. Die Projektpipeline außerhalb der Volksrepublik bezifferte der CEO mit 200 MW und kündigte an, dass man davon in diesem Jahr 30 bis 50 MW umsetzen werde.
Weiterhin schleppt Yingli Green Energy eine hohe Last an Verbindlichkeiten mit sich herum. Das Unternehmen hatte sich massiv verschuldet, um die Produktion in den letzten Jahren stark auszubauen. Ende 2013 summierte sich die Schuldenlast nach seinen Angaben auf satte 2,4 Milliarden Dollar. Die chinesische Konkurrentin, als ehemals größter Soalrkonzern der Welt die Vorgängerin von Yingli Green Energy, war im letzten Jahr unter einer ähnlich hohen Schuldenlast zusammengebrochen, musste Insolvenz anmelden und wwurde zerschlagen.
Yingli Green Energy Holding Ltd: ISIN US98584B1035 / WKN A0MR90