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Solarkonzern Solargiga leidet unter Preisverfall bei Solarmodulen

Der chinesische Solarkonzern Solargiga hat seine inoffiziellen Zahlen für das vierte Quartal 2016 und das Gesamtgeschäftsjahr bekannt gegeben. Demnach hat der Photovoltaik-Hersteller seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nur gering gesteigert. Solargiga meldete einen Jahresumsatz von umgerechnet 438 Millionen Dollar und lag damit um 4,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Gegenüber dem Vorjahresquartal ging der Umsatz im vierten Quartal 2016 um 11 Prozent zurück, obwohl mehr Produkte ausgeliefert wurden. Solargiga berichtete, dass der Absatz im Jahr 2016 rund 1.543 Megawatt (MW) betrug, ein Anstieg um 34 Prozent von 1.151 MW im Jahr 2015. Die Auslieferungen im vierten Quartal beliefen sich auf 417,5 MW, gegenüber 376 MW im Vorquartal.

Den vergleichsweise geringen Umsatz erklärte das Unternehmen mit dem Preisverfall bei Solarmodulen. Die Entwicklung bei Solargiga bestätigt die Warnung von ECOreporter.de aus dem Juni 2016, dass bei chinesischen Solarunternehmen Einnahmeeinbrüche drohen.

Solargiga Energy Holdings Ltd: ISIN KYG8268W1024 / WKN A0NAKN
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