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Solarhersteller Solargiga ist zurück in der Gewinnzone

Der chinesische Solarkonzern Solargiga schreibt wieder schwarze Zahlen. Der Hersteller von Solaringots, Solarwafern, Solarzellen und Solarmodulen belieferte auch 2015 vor allem Kunden in Asien. Er will die Produktion ausbauen.

Solargiga Energy Holdings hat nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz in 2015 um 1,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Renminbi verbessert. Das sind umgerechnet 445,5 Millionen Dollar. Die Auslieferungen erhöhten sich um 13,2 Prozent auf 1,151 Gigawatt (GW). Nach einem Nettoverlust von 63,846 Millionen Renminbi oder 9,8 Millionen Dollar erreichte Solargiga nun einen Nettogewinn von 15,653 Millionen Renminbi oder 2,4 Millionen Dollar.

Mit 272,8 Millionen Dollar erwirtschafteten die Chinesen etwa die Hälfte des Jahresumsatzes in Japan. Dort ist mit Sharp einer der größten Kunden von Solargiga ansässig. Zum Vergleich: Rund 140 Millionen Dollar brachten dem Konzern Geschäfte mit Kunden aus dem Heimatmarkt China ein.

Solargiga produzierte den Angaben zufolge in 2015 Solaringots, die aus dem Rohstoff Silizium gebrannt werden, mit einer Gesamtkapazität von rund 1.200 Megawatt (MW). Diese werden in Wafer geschnitten, aus denen Solarhersteller Solarzellen fertigen, um sie in Modulen zu bündeln. Solargiga hat im vergangenen Jahr selbst Solarwafer mit zusammen 900 MW produziert, sowie Solarzellen mit zusammen 330 MW. Die Modulproduktion erreichte 600 MW und soll in diesem Jahr durch eine neue Fabrik in China auf 1.200 MW ansteigen.

Solargiga Energy Holdings Ltd: ISIN KYG8268W1024 / WKN A0NAKN
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