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Solarfonds sichert sich Projekte in Italien – Prognose erhöht
Der ursprünglich als sogenannter „Blind Pool“ konzipierte Solarfonds Chorus Cleantech Solar hat sich Projekte im Volumen von neun Megawatt peak (MWp) gesichert. Wie die Initiatorin des Fonds, Chorus GmbH aus Neubiberg bei München, mitteilte, sind die Investitionen durch einen Rahmenvertrag mit der Würzburger a+f GmbH gesichert, einem Konzernunternehmen der börsennotierten Gildemeister AG. Insgesamt seien neun Photovoltaikanlagen in der Region Foggia, Apulien mit je knapp 1 MWp Nennleistung verbindlich reserviert. Der Baubeginn für die ersten Anlagen werde zeitnah erfolgen. Die Fondsgesellschaft übernehme die Anlagen und entrichte den Festkaufpreis jedoch erst nach Anschluss an das öffentliche Stromnetz und technischer Abnahme durch einen unabhängigen Sachverständigen.
Gildemeister ist den Angaben zufolge seit über 20 Jahren in Italien tätig und mit zwei Werken präsent. Der Konzerns habe seine Solaraktivitäten in dem Tochterunternehmen a+f konzentriert. Dieses beschäftige sich seit 2004 mit Photovoltaik. Die insgesamt von a+f installierte Leistung werde sich bis Ende des Jahres auf zirka 100 MWp belaufen.
Chorus hat mit dem Partner a+f laut der Meldung einen Festpreis von 4.595 Euro/kWp vertraglich vereinbart. Wenn Module aus deutscher Produktion zum Einsatz kämmen, sei gegebenenfalls auch ein höhere Preis möglich. In jedem Fall sollten nur Komponenten verbaut werden, so Chorus. Als Beispiele wurden Wechselrichter des deutschen Herstellers Kaco sowie Module von Suntech genannt.. Weiter berichtete Chorus, dass ein Full- Service-Wartungsvertrag mit erfolgsabhängiger Vergütung vereinbart worden sei. Eine Performance-Garantie von 78 Prozent gewährleiste einen Mindestwirkungsgrad. Tatsächlich werde ein Wirkungsgrad von etwa 82-84 Prozent oder besser erwartet.
Chorus hat die Prospektprognose für den Fonds Cleantech Solar angehoben. Die günstigen Anlagenpreise in Verbindung mit einer optimierten Fremdfinanzierung würden nun steuerfreie Ausschüttungen von durchschnittlich 14,6 Prozent jährlich ermöglich. Bisher war Chorus von 11,3 Prozent Ausschüttung ausgegangen. Die Gesamtausschüttungen klettern laut der Meldung damit auf zirka 293 Prozent (Prospekt: 222 Prozent).
Weitere Planzahlen für den Chorus Cleantech Solar verändern sich laut Chorus wie folgt: Die Eigenkapitalquote sinkt von prospektierten 36 Prozent auf 22 Prozent. Parallel springt die Fremdkapitalquote auf 77 Prozent, geplant waren 62 Prozent.
ECOreporter.de hat den Chorus Cleantech Solar im Rahmen eines Anlagechecks geprüft. Unseren Anlagecheck zum Fonds finden Sie hier:
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Gildemeister ist den Angaben zufolge seit über 20 Jahren in Italien tätig und mit zwei Werken präsent. Der Konzerns habe seine Solaraktivitäten in dem Tochterunternehmen a+f konzentriert. Dieses beschäftige sich seit 2004 mit Photovoltaik. Die insgesamt von a+f installierte Leistung werde sich bis Ende des Jahres auf zirka 100 MWp belaufen.
Chorus hat mit dem Partner a+f laut der Meldung einen Festpreis von 4.595 Euro/kWp vertraglich vereinbart. Wenn Module aus deutscher Produktion zum Einsatz kämmen, sei gegebenenfalls auch ein höhere Preis möglich. In jedem Fall sollten nur Komponenten verbaut werden, so Chorus. Als Beispiele wurden Wechselrichter des deutschen Herstellers Kaco sowie Module von Suntech genannt.. Weiter berichtete Chorus, dass ein Full- Service-Wartungsvertrag mit erfolgsabhängiger Vergütung vereinbart worden sei. Eine Performance-Garantie von 78 Prozent gewährleiste einen Mindestwirkungsgrad. Tatsächlich werde ein Wirkungsgrad von etwa 82-84 Prozent oder besser erwartet.
Chorus hat die Prospektprognose für den Fonds Cleantech Solar angehoben. Die günstigen Anlagenpreise in Verbindung mit einer optimierten Fremdfinanzierung würden nun steuerfreie Ausschüttungen von durchschnittlich 14,6 Prozent jährlich ermöglich. Bisher war Chorus von 11,3 Prozent Ausschüttung ausgegangen. Die Gesamtausschüttungen klettern laut der Meldung damit auf zirka 293 Prozent (Prospekt: 222 Prozent).
Weitere Planzahlen für den Chorus Cleantech Solar verändern sich laut Chorus wie folgt: Die Eigenkapitalquote sinkt von prospektierten 36 Prozent auf 22 Prozent. Parallel springt die Fremdkapitalquote auf 77 Prozent, geplant waren 62 Prozent.
ECOreporter.de hat den Chorus Cleantech Solar im Rahmen eines Anlagechecks geprüft. Unseren Anlagecheck zum Fonds finden Sie hier:
