Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Solarfonds „Schwerter zu Solarscharen“ mit prominenter Begleitung – eine empfehlenswerte Geldanlage?
„Schwerter zu Pflugscharen“ war der Ruf der Friedensbewegung in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts. „Schwerter zu Solarscharen“ heißt ein neuer Solarfonds. Anleger können sich ab 2.000 Euro an dem Projekt auf einem Militärgelände in der Nähe von Heilbronn beteiligen (plus 5 Prozent Agio). ECOreporter.de hat das Angebot geprüft.
Die Solarfonds-Initiatorin ecovision contracting GmbH aus Stuttgart hat prominente Begleiter für das Projekt gefunden: Im Vorspann zum Beteiligungsprospekt finden sich Grußworte der SPD-Politiker Prof. Dr. Ernst Ulrich v. Weizsäcker und Dr. Erhard Eppler. Beide sind auch als umweltbewegt bekannt. Außergewöhnlich ist der Standort des Solarparks, die „Waldheide“ bei Heilbronn. Auf dem ehemaligen Militärgelände lagerten zu Zeiten des Nato-Doppelbeschlusses Pershing-Raketen. Das Gelände ist eingebettet in den Bundeswehrstandort Siegelsbach. Laut dem Emissionsprospekt wird das Gelände mit dem Bau und Betrieb der Solaranlage zum ersten Mal zivil genutzt.
Georg Hille, Geschäftsführer der ecovision, sagt im Gespräch mit ECOreporter.de: „Die Bundeswehr lagert ausgemusterte Fahrzeuge in Siegelsbach.“
Zum 31. März soll das Kraftwerk aus 120 einachsig nachgeführten Anlagen – sie richten die Solarmodule nach der Sonne aus – ans Netz des Energieversorgers Energie Baden-Württemberg (EnBW) gehen. Die geplante Leistung beträgt insgesamt 417,6 Kilowattpeak (kWp). Es sollen Dünnschichtmodule der First Solar aus Frankfurt/Oder zum Einsatz kommen, in Kombination mit Wechselrichtern der Konstanzer Sunways AG. Für die Module haben die Initiatoren eine sich jährlich reduzierende Leistung (Degradation) von 0,6 Prozent einkalkuliert. First Solar gibt laut ecovision eine Leistungsgarantie von mindestens 90 Prozent auf zehn sowie 80 Prozent der Nennleistung auf 25 Jahre. Sunways gewährt für seine Wechselrichter fünf Jahre Herstellergarantie.
Hersteller und Lieferant des Kraftwerks als Generalunternehmer ist laut ecovision die PV Strom GmbH aus Kirchheim am Neckar. Mit ihr hat die Fondsgesellschaft einen Wartungsvertrag abgeschlossen, der die 97prozentige Verfügbarkeit der Anlagen sichern soll. Vorbild für den Vollwartungsvertrag sei das im Windbereich verwendete „Enercon-Partner-Konzept EPK“, heißt es im Emissionsprospekt. Für die Abnahme der Anlagen prüft das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg, ob die bestellte Leistung auch tatsächlich installiert wurde. Durch eine permanente Betriebsüberwachung überwacht das ISE zudem die Funktionalität des Kraftwerks über die gesamte Laufzeit. Der prognostizierte Solarertrag beläuft sich den Angaben zufolge auf 517.000 Kilowattstunden (kWh), dabei sei ein Sicherheitsabschlag von 2 Prozent auf ein Ertragsgutachten des ISE berücksichtigt worden.
Über die geplante Laufzeit von 20 Jahren soll die Beteiligung Ausschüttungen in Höhe von insgesamt 177 Prozent erwirtschaften. Da das eingesetzte Kapital davon abgezogen werden muss, verbleibt ein prognostizierter Mehrwert von 77 Prozent für den Anleger. Dies entspreche einer Rendite von etwa 5 Prozent, heißt es im Emissionsprospekt für den Fonds. Die Ausschüttungen beginnen laut Prospekt ab 2008 mit jährlich 6 Prozent bis 2024. In den letzten 4 Jahren sind je 21 Prozent vorgesehen.
Insgesamt 1,86 Millionen Euro will ecovision für das Projekt investieren, der Fremdkapitalanteil liegt den Angaben zufolge bei 67 Prozent. Als Eigenkapital sollen rund 620.000 Euro eingeworben werden. Die Umweltbank AG hat die Vorfinanzierung übernommen (Platzierungsgarantie).
Die zirka 1,24 Millionen Euro Fremdkapital werden laut dem Prospekt durch zwei Bankdarlehen der Sparkasse Heilbronn mit einer Laufzeit von 15 bzw. 18 Jahren und einem Zinssatz von rund 5,00 Prozent bzw. 5,50 Prozent finanziert. Im Kapitel „Risiken der Beteiligung“ verweisen die Initiatoren im Prospekt darauf, dass die Zinsbindung nur für die ersten zehn Jahre besteht. In der Planrechnung habe man für die weiteren fünf bzw. acht Jahre der Kreditlaufzeit einen stabilen Zins unterstellt.
Der Erfolg des Fonds könnte durch unerwartet stark steigende Zinsen gefährdet werden. Weshalb gehen die Initiatoren dieses Risiko ein und schütten gleichzeitig von Beginn an Ausschüttungen an die Kommanditisten aus? Hille bestätigt gegenüber ECOreporter.de das Risiko. „Wenn wir eine schnellere Tilgung eingeplant hätten, hätten wir viel weniger Spielraum für Ausschüttungen gehabt“, sagt er: „Die Menschen, die sich beteiligen, wollen aber in der Regel relativ hohe anfängliche Ausschüttungen. Letztlich ist das eine Marketingmaßnahme. Die Ausschüttungen erfolgen in den ersten Jahren natürlich nicht aus Gewinnen, sondern aus freier Liquidität.“ Er halte es für möglich, dass bis zum Ablauf der Zinsbindung eine Zinsdifferenz von bis zu 1,5 Prozent entstehen könnte; ein größerer Zinsschritt sei aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre „äußerst unwahrscheinlich“.
Ein großes Problem von Solarstromanlagen auf Freiflächen sind Diebstähle. Zumindest vorläufig dürfte dieses Risiko am Standort des Solarfonds Schwerter zu Solarscharen keine Rolle spielen. Hille: „Der Solarpark liegt inmitten der Anlage Bundeswehr, die etwa zehn mal so groß ist. Ein Besuch ist nur nach Voranmeldung möglich!“
Fazit
Das Beteiligungsangebot der ecovision überzeugt durch Transparenz und geringe Kosten. Geschäftführer Hille, der auch die Konzeption des Fonds geliefert hat, verfügt über jahrelange Erfahrung mit Solarstromanlagen. An wesentlichen Punkten wie der Prüfung der Solarmodule und der Anlage durch Fraunhofer ISE hat er investiert, um die Qualität des Projekts zu sichern. Das schafft Sicherheit für den Anleger.
Die Konstruktion des Fonds mit konstanten jährlichen Ausschüttungen erscheint reizvoll. Der Anleger kann den Solarfonds Schwerter zu Solarscharen beispielsweise im Rahmen seiner Altersvorsorge verwenden.
Ein Kritikpunkt ist die lange Belastung des Fonds durch die Tilgung der Kredite. Ein Zinssprung könnte das wirtschaftliche Ergebnis nach Ablauf der Zinsbindungsfrist deutlich belasten. Für die Initiatorin spricht, dass das Risiko im Prospekt klar benannt wird.
Wer eine solide konstruierte Beteiligung im Bereich der Fotovoltaik sucht und mit der fünfprozentigen Rendite zufrieden ist, findet im ecovision Solarfonds Schwerter zu Solarscharen ein aussichtsreiches Angebot.
Basisdaten
Initiatorin - ecovision contracting GmbH; Blumenstr. 19; 70182 Stuttgart
Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) - ecovision contracting GmbH
Projekt - ecovision Solarfonds GmbH&Co. KG Schwerter zu Solarscharen
Veröffentlichungsdatum - 15.12.2007
Einkunftsart - Gewerblich
Rechtsform - GmbH & Co. KG
Beteiligung - Anleger werden Kommanditist der GmbH & Co. KG
Agio - 5 Prozent
Laufzeitende der Prognoserechnung - 2028
Gesamtinvestitionsvolumen - 1.858.000 Euro
Eigenkapitalvolumen - 620.000 Euro
Mindestzeichnungssumme - 2.000,00 Euro
Haftungsbeschränkung - Ja, auf die Einlage.
Kosten
Solaranlage incl. Infrastruktur 1.752.000 Euro (94,3 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Planung, Gutachten 52.000 Euro (2,8 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Prospekterstellung und -vertrieb 19.000 Euro (1,0 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Finanzierungskosten 35.000 Euro (1,9 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Agio (Kosten für Vertrieb und Platzierung) - 31.000 Euro (1,64 Prozent der Gesamtkosten inklusive Agio)
Versicherungen
Betriebsunterbrechungsversicherung
Haftpflichtversicherung der Anlagen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden
Gesamtnennleistung - 417,6 kWp
Energieertrag - 517.000 kWh jährlich
Leistungsbilanz des Anbieters - liegt vor
Bitte sorgfältig beachten:
Geldanlagen sind mit Risiken verbunden, die sich im Extremfall in einem Totalverlust der eingesetzten Mittel niederschlagen können. Die von uns bereit gestellten Informationen sind keine Kaufaufforderungen oder Anlageempfehlungen - denn wir kennen z.B. Ihre persönlichen Vermögensverhältnisse und Ihr Anlegerprofil nicht. Zwischen Lesern und dem Verlag entsteht kein Beratungsvertrag, auch nicht stillschweigend. Die Redaktion recherchiert sorgfältig. Eine Garantie für die Richtigkeit und für richtige Schlussfolgerungen wird dennoch ausgeschlossen - auch uns kann einmal ein Fehler unterlaufen. Finanzdienstleister können sich also nicht allein auf unsere Informationen stützen. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen, auch für Folgeschäden, etwa Vermögensschäden. Unsere Texte machen in keinem Falle eine individuelle Beratung und Beschäftigung mit den Angeboten entbehrlich. Bitte beachten Sie, dass sich zwischen unserer Recherche und Ihrer Lektüre Änderungen ergeben können. Weder die Veröffentlichung noch ihr Inhalt, Auszüge des Inhalts noch eine Kopie darf ohne unsere vorherige Erlaubnis auf irgendeine Art verändert oder an Dritte verteilt oder übermittelt werden - andernfalls liegt ein strafrechtlich bewehrter Urheberrechtsverstoß vor.
Ihre ECOreporter: für Sie da unter
redaktion@ecoreporter.de
Bilder: Solche nachgeführten Solaranlagen der PV Strom GmbH sollen auch im ecovision Solarfonds Schwerter zu Solarscharen errichtet werden. / Quelle: ecovision GmbH
Die Solarfonds-Initiatorin ecovision contracting GmbH aus Stuttgart hat prominente Begleiter für das Projekt gefunden: Im Vorspann zum Beteiligungsprospekt finden sich Grußworte der SPD-Politiker Prof. Dr. Ernst Ulrich v. Weizsäcker und Dr. Erhard Eppler. Beide sind auch als umweltbewegt bekannt. Außergewöhnlich ist der Standort des Solarparks, die „Waldheide“ bei Heilbronn. Auf dem ehemaligen Militärgelände lagerten zu Zeiten des Nato-Doppelbeschlusses Pershing-Raketen. Das Gelände ist eingebettet in den Bundeswehrstandort Siegelsbach. Laut dem Emissionsprospekt wird das Gelände mit dem Bau und Betrieb der Solaranlage zum ersten Mal zivil genutzt.
Georg Hille, Geschäftsführer der ecovision, sagt im Gespräch mit ECOreporter.de: „Die Bundeswehr lagert ausgemusterte Fahrzeuge in Siegelsbach.“
Zum 31. März soll das Kraftwerk aus 120 einachsig nachgeführten Anlagen – sie richten die Solarmodule nach der Sonne aus – ans Netz des Energieversorgers Energie Baden-Württemberg (EnBW) gehen. Die geplante Leistung beträgt insgesamt 417,6 Kilowattpeak (kWp). Es sollen Dünnschichtmodule der First Solar aus Frankfurt/Oder zum Einsatz kommen, in Kombination mit Wechselrichtern der Konstanzer Sunways AG. Für die Module haben die Initiatoren eine sich jährlich reduzierende Leistung (Degradation) von 0,6 Prozent einkalkuliert. First Solar gibt laut ecovision eine Leistungsgarantie von mindestens 90 Prozent auf zehn sowie 80 Prozent der Nennleistung auf 25 Jahre. Sunways gewährt für seine Wechselrichter fünf Jahre Herstellergarantie.
Hersteller und Lieferant des Kraftwerks als Generalunternehmer ist laut ecovision die PV Strom GmbH aus Kirchheim am Neckar. Mit ihr hat die Fondsgesellschaft einen Wartungsvertrag abgeschlossen, der die 97prozentige Verfügbarkeit der Anlagen sichern soll. Vorbild für den Vollwartungsvertrag sei das im Windbereich verwendete „Enercon-Partner-Konzept EPK“, heißt es im Emissionsprospekt. Für die Abnahme der Anlagen prüft das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aus Freiburg, ob die bestellte Leistung auch tatsächlich installiert wurde. Durch eine permanente Betriebsüberwachung überwacht das ISE zudem die Funktionalität des Kraftwerks über die gesamte Laufzeit. Der prognostizierte Solarertrag beläuft sich den Angaben zufolge auf 517.000 Kilowattstunden (kWh), dabei sei ein Sicherheitsabschlag von 2 Prozent auf ein Ertragsgutachten des ISE berücksichtigt worden.
Über die geplante Laufzeit von 20 Jahren soll die Beteiligung Ausschüttungen in Höhe von insgesamt 177 Prozent erwirtschaften. Da das eingesetzte Kapital davon abgezogen werden muss, verbleibt ein prognostizierter Mehrwert von 77 Prozent für den Anleger. Dies entspreche einer Rendite von etwa 5 Prozent, heißt es im Emissionsprospekt für den Fonds. Die Ausschüttungen beginnen laut Prospekt ab 2008 mit jährlich 6 Prozent bis 2024. In den letzten 4 Jahren sind je 21 Prozent vorgesehen.
Insgesamt 1,86 Millionen Euro will ecovision für das Projekt investieren, der Fremdkapitalanteil liegt den Angaben zufolge bei 67 Prozent. Als Eigenkapital sollen rund 620.000 Euro eingeworben werden. Die Umweltbank AG hat die Vorfinanzierung übernommen (Platzierungsgarantie).
Die zirka 1,24 Millionen Euro Fremdkapital werden laut dem Prospekt durch zwei Bankdarlehen der Sparkasse Heilbronn mit einer Laufzeit von 15 bzw. 18 Jahren und einem Zinssatz von rund 5,00 Prozent bzw. 5,50 Prozent finanziert. Im Kapitel „Risiken der Beteiligung“ verweisen die Initiatoren im Prospekt darauf, dass die Zinsbindung nur für die ersten zehn Jahre besteht. In der Planrechnung habe man für die weiteren fünf bzw. acht Jahre der Kreditlaufzeit einen stabilen Zins unterstellt.
Der Erfolg des Fonds könnte durch unerwartet stark steigende Zinsen gefährdet werden. Weshalb gehen die Initiatoren dieses Risiko ein und schütten gleichzeitig von Beginn an Ausschüttungen an die Kommanditisten aus? Hille bestätigt gegenüber ECOreporter.de das Risiko. „Wenn wir eine schnellere Tilgung eingeplant hätten, hätten wir viel weniger Spielraum für Ausschüttungen gehabt“, sagt er: „Die Menschen, die sich beteiligen, wollen aber in der Regel relativ hohe anfängliche Ausschüttungen. Letztlich ist das eine Marketingmaßnahme. Die Ausschüttungen erfolgen in den ersten Jahren natürlich nicht aus Gewinnen, sondern aus freier Liquidität.“ Er halte es für möglich, dass bis zum Ablauf der Zinsbindung eine Zinsdifferenz von bis zu 1,5 Prozent entstehen könnte; ein größerer Zinsschritt sei aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre „äußerst unwahrscheinlich“.
Ein großes Problem von Solarstromanlagen auf Freiflächen sind Diebstähle. Zumindest vorläufig dürfte dieses Risiko am Standort des Solarfonds Schwerter zu Solarscharen keine Rolle spielen. Hille: „Der Solarpark liegt inmitten der Anlage Bundeswehr, die etwa zehn mal so groß ist. Ein Besuch ist nur nach Voranmeldung möglich!“
Fazit
Das Beteiligungsangebot der ecovision überzeugt durch Transparenz und geringe Kosten. Geschäftführer Hille, der auch die Konzeption des Fonds geliefert hat, verfügt über jahrelange Erfahrung mit Solarstromanlagen. An wesentlichen Punkten wie der Prüfung der Solarmodule und der Anlage durch Fraunhofer ISE hat er investiert, um die Qualität des Projekts zu sichern. Das schafft Sicherheit für den Anleger.
Die Konstruktion des Fonds mit konstanten jährlichen Ausschüttungen erscheint reizvoll. Der Anleger kann den Solarfonds Schwerter zu Solarscharen beispielsweise im Rahmen seiner Altersvorsorge verwenden.
Ein Kritikpunkt ist die lange Belastung des Fonds durch die Tilgung der Kredite. Ein Zinssprung könnte das wirtschaftliche Ergebnis nach Ablauf der Zinsbindungsfrist deutlich belasten. Für die Initiatorin spricht, dass das Risiko im Prospekt klar benannt wird.
Wer eine solide konstruierte Beteiligung im Bereich der Fotovoltaik sucht und mit der fünfprozentigen Rendite zufrieden ist, findet im ecovision Solarfonds Schwerter zu Solarscharen ein aussichtsreiches Angebot.
Basisdaten
Initiatorin - ecovision contracting GmbH; Blumenstr. 19; 70182 Stuttgart
Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) - ecovision contracting GmbH
Projekt - ecovision Solarfonds GmbH&Co. KG Schwerter zu Solarscharen
Veröffentlichungsdatum - 15.12.2007
Einkunftsart - Gewerblich
Rechtsform - GmbH & Co. KG
Beteiligung - Anleger werden Kommanditist der GmbH & Co. KG
Agio - 5 Prozent
Laufzeitende der Prognoserechnung - 2028
Gesamtinvestitionsvolumen - 1.858.000 Euro
Eigenkapitalvolumen - 620.000 Euro
Mindestzeichnungssumme - 2.000,00 Euro
Haftungsbeschränkung - Ja, auf die Einlage.
Kosten
Solaranlage incl. Infrastruktur 1.752.000 Euro (94,3 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Planung, Gutachten 52.000 Euro (2,8 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Prospekterstellung und -vertrieb 19.000 Euro (1,0 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Finanzierungskosten 35.000 Euro (1,9 Prozent der Gesamtinvestitionskosten)
Agio (Kosten für Vertrieb und Platzierung) - 31.000 Euro (1,64 Prozent der Gesamtkosten inklusive Agio)
Versicherungen
Betriebsunterbrechungsversicherung
Haftpflichtversicherung der Anlagen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden
Gesamtnennleistung - 417,6 kWp
Energieertrag - 517.000 kWh jährlich
Leistungsbilanz des Anbieters - liegt vor
Bitte sorgfältig beachten:
Geldanlagen sind mit Risiken verbunden, die sich im Extremfall in einem Totalverlust der eingesetzten Mittel niederschlagen können. Die von uns bereit gestellten Informationen sind keine Kaufaufforderungen oder Anlageempfehlungen - denn wir kennen z.B. Ihre persönlichen Vermögensverhältnisse und Ihr Anlegerprofil nicht. Zwischen Lesern und dem Verlag entsteht kein Beratungsvertrag, auch nicht stillschweigend. Die Redaktion recherchiert sorgfältig. Eine Garantie für die Richtigkeit und für richtige Schlussfolgerungen wird dennoch ausgeschlossen - auch uns kann einmal ein Fehler unterlaufen. Finanzdienstleister können sich also nicht allein auf unsere Informationen stützen. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen, auch für Folgeschäden, etwa Vermögensschäden. Unsere Texte machen in keinem Falle eine individuelle Beratung und Beschäftigung mit den Angeboten entbehrlich. Bitte beachten Sie, dass sich zwischen unserer Recherche und Ihrer Lektüre Änderungen ergeben können. Weder die Veröffentlichung noch ihr Inhalt, Auszüge des Inhalts noch eine Kopie darf ohne unsere vorherige Erlaubnis auf irgendeine Art verändert oder an Dritte verteilt oder übermittelt werden - andernfalls liegt ein strafrechtlich bewehrter Urheberrechtsverstoß vor.
Ihre ECOreporter: für Sie da unter
redaktion@ecoreporter.de
Bilder: Solche nachgeführten Solaranlagen der PV Strom GmbH sollen auch im ecovision Solarfonds Schwerter zu Solarscharen errichtet werden. / Quelle: ecovision GmbH