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solarcomplex AG baut weiteres Bioenergiedorf
In Weiterdingen im Landkreis Konstanz haben die Bauarbeiten am nächsten Bioenergiedorf-Projekt der solarcomplex AG begonnen. Dies gab das Bürgerunternehmen mit Sitz in Siegen bekannt. Bis September werde ein rund 6 Kilometer langes Wärmenetz im Ort errichtet, an das mehr als 120 Gebäude angeschlossen werden sollen, darunter alle kommunalen, hieß es. Außerdem entstehe am Ortsrand eine neue Heizzentrale.
Betrieben werden soll dieses Netz mit Abwärme einer ortsnahen Biogasanlage sowie zusätzlich mit Wärme aus einem Holzhackschnitzelkessel. Unter anderem auf den Dächern der Heizzentrale sollen überdies Photovoltaikanlagen mit 70 Kilowatt peak (kWp) installiert werden. Auf diese Weise sollen 400.000 Liter Heizöl durch Energie aus regenerativen Quellen ersetzt werden, rechnet die solarcomplex AG. Der örtliche Strommix baue somit vor allem auf Photovoltaik und Biogenergie. Allein die Stromproduktion der zum Einsatz kommenden Biogasanlage übersteige mit 3 Millionen Kilowattstunden den Jahresbedarf der Ortschaft.
Die Umsetzung des Projektes soll insgesamt 3 Millionen Euro kosten. Finanziert werde das Wärmenetz zum Teil durch ein Darlehen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Den Eigenkapitalanteil von rund einem Viertel der Gesamtinvestition stamme aus dem Aktienkapital der solarcomplex AG.
Das regionale Bürgerunternehmen hat sich den Umbau der Energieversorgung am Bodensee weitgehend auf erneuerbare Energien bis 2030 zum Ziel gesetzt. solarcomplex betreibt bereits mehrere große Nahwärmenetze in so genannten Bioenergiedörfern in der Region.
Betrieben werden soll dieses Netz mit Abwärme einer ortsnahen Biogasanlage sowie zusätzlich mit Wärme aus einem Holzhackschnitzelkessel. Unter anderem auf den Dächern der Heizzentrale sollen überdies Photovoltaikanlagen mit 70 Kilowatt peak (kWp) installiert werden. Auf diese Weise sollen 400.000 Liter Heizöl durch Energie aus regenerativen Quellen ersetzt werden, rechnet die solarcomplex AG. Der örtliche Strommix baue somit vor allem auf Photovoltaik und Biogenergie. Allein die Stromproduktion der zum Einsatz kommenden Biogasanlage übersteige mit 3 Millionen Kilowattstunden den Jahresbedarf der Ortschaft.
Die Umsetzung des Projektes soll insgesamt 3 Millionen Euro kosten. Finanziert werde das Wärmenetz zum Teil durch ein Darlehen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Den Eigenkapitalanteil von rund einem Viertel der Gesamtinvestition stamme aus dem Aktienkapital der solarcomplex AG.
Das regionale Bürgerunternehmen hat sich den Umbau der Energieversorgung am Bodensee weitgehend auf erneuerbare Energien bis 2030 zum Ziel gesetzt. solarcomplex betreibt bereits mehrere große Nahwärmenetze in so genannten Bioenergiedörfern in der Region.