Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Solarausrüster nach verlustreichem Jahr optimistisch
Den deutlichen Umsatzeinbruch im vergangenen Geschäftsjahr in Höhe von 27,3 Prozent auf 198 Millionen Euro schreibt der im sächsischen Hohenstein-Ernstthal ansässige Solarzulieferer Roth&Rau der „langen Auftragsflaute“ im vergangenen Jahr zu. Dies geht aus dem nun veröffentlichten Geschäftsbericht der Sachsen hervor. Insgesamt verbuchte Roth&Rau knapp 30 Prozent weniger Aufträge als im Jahr zuvor. Der Konzernüberschuss brach im Zuge dessen um 44 Prozent auf rund 13 Millionen Euro ein. Als der Konzern schwache Bilanz 2009 Anfang März veröffentlichte, sahen Analysten Roth&Rau dennoch auf einem guten Weg (ECOreporter
berichtete).
In seinem Geschäftsbericht gibt sich der Solarzulieferer nun ebenfalls optimistisch, wenn auch vorsichtig: Einige Kunden könnten in den kommenden Monaten noch Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Großprojekten haben, hieß es. Allerdings sei zum zweiten Halbjahr wieder mit deutlich verstärkten Investitionen auf dem Solarmarkt zu rechnen. Daher geht der Vorstand davon aus, neue Bestellungen im Wert von mindestens 200 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr verbuchen zu können 2009 belief sich das Auftrag. Das entspräche lediglich einer leichten Verbesserung zu 2008. Die EBIT-Marge werde sich von 8,1 auf rund 9 Prozent verbessern, prognostizierte die Konzernspitze.
Begründet ist dieser vorsichtige Optimismus der Sachen auch darin, dass der Konzern als Anbieter von Technologien, die die Solarstromerzeugung effizienter und damit günstiger machen sollen als einer der Nutznießer des wachsenden Preisdrucks in der Solarindustrie gelten. Passend steigerten die Sachsen ihr Investitinsvolumen um 40 Prozent auf insgesamt 25 Millionen Euro: 11,7 Millionen Euro steckte der Konzern in Forschung und Entwicklung- Überdies gründete Roth&Rau ein Joint Venture in China zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen (Einen Bericht dazu finden sie
hier). Und im Februar kündigte das Unternehmen an, für 35 Millionen Euro den Niederländischen Solarzulieferer OTB zu übernehmen (mehr dazu lesen sie
hier).
Roth&Rau AG: ISIN DE000A0JCZ51 / WPN A0JCZ5

In seinem Geschäftsbericht gibt sich der Solarzulieferer nun ebenfalls optimistisch, wenn auch vorsichtig: Einige Kunden könnten in den kommenden Monaten noch Schwierigkeiten bei der Finanzierung von Großprojekten haben, hieß es. Allerdings sei zum zweiten Halbjahr wieder mit deutlich verstärkten Investitionen auf dem Solarmarkt zu rechnen. Daher geht der Vorstand davon aus, neue Bestellungen im Wert von mindestens 200 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr verbuchen zu können 2009 belief sich das Auftrag. Das entspräche lediglich einer leichten Verbesserung zu 2008. Die EBIT-Marge werde sich von 8,1 auf rund 9 Prozent verbessern, prognostizierte die Konzernspitze.
Begründet ist dieser vorsichtige Optimismus der Sachen auch darin, dass der Konzern als Anbieter von Technologien, die die Solarstromerzeugung effizienter und damit günstiger machen sollen als einer der Nutznießer des wachsenden Preisdrucks in der Solarindustrie gelten. Passend steigerten die Sachsen ihr Investitinsvolumen um 40 Prozent auf insgesamt 25 Millionen Euro: 11,7 Millionen Euro steckte der Konzern in Forschung und Entwicklung- Überdies gründete Roth&Rau ein Joint Venture in China zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen (Einen Bericht dazu finden sie


Roth&Rau AG: ISIN DE000A0JCZ51 / WPN A0JCZ5