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Solarausrüster Manz trotz roter Zahlen zuversichtlich
Der Solarausrüster Manz AG aus Reutlingen ist im ersten Quartal tiefer in die Verlustzone gerutscht. Das Untenrehmen meldete für das Vierteljahr einen Fehlbetrag von 6,4 Millionen Euro beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Im Vorjahreszeitraum war das EBITDA mit 0,2 Millionen Euro noch leicht positiv ausgefallen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hatte Manz schon im ersten Quartal 2014 ein Minus von 5,7 Millionen Euro ausgewiesen. Nun ist der Verlust hier auf 9,4 Millionen Euro angewachsen. Dagegen blieb der Quartalsumsatz stabil, sank nur um 0,2 Millionen auf 54,0 Millionen Euro. Das schwache Quartalsergebnis führt Manz unter anderem auf nachteilige Währungsumrechnungseffekte und erhöhte Aufwendungen für den Vertrieb zurück.
Der Vorstand bekräftigte die für das Geschäftsjahr 2015 aufgestellte Prognose mit einem Umsatz zwischen 320 Millionen und 340 Millionen Euro bei einem deutlich positiven EBIT. 2014 hatte Manz rund 306 Millionen Euro Umsatz erreicht. Vor allem Abschreibungen und Abwertungen vor allem im Solarsegment hatten zu einem EBIT-Verlust von 32,8 Millionen Euro geführt.
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: „Erwartungsgemäß ist unser erstes Quartal maßgeblich durch den niedrigen Auftragseingang im letzen Quartal 2014 geprägt. Hinzu kam die Verschiebung einiger Großaufträge, die so nicht mehr zum Umsatz der ersten drei Monate beitragen konnten allerdings werden diese Projekte in den Folgequartalen positiv zu Buche schlagen. Angesichts eines Auftragsbestands von derzeit rund 92 Millionen Euro sind wir daher für das Gesamtjahr unverändert zuversichtlich."
Die Solarsparte des Maschinenbauers hat lange Jahre unter der Marktbereinigung bei den Solarherstellern gelitten, die über Jahre kaum noch in ihre Produktion investierten. Dieser Negativtrend hat sich gedreht und davon profitierte auch Manz im ersten Quartal. Der Umsatz der Solarsparte klettere im Vergleich zum Vorjahresquartal von 2,4 Milliionen auf rund 6,9 Millionen Euro, hat sich also fast verdreifacht. Der Solar-Bereich trug im ersten Quartal aber dennoch nur knapp 13 Prozent zum Gesamtumsatz der Manz AG bei.
Der Branchenverband VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel analysiert regelmäßig die Entwicklung und Aussichten der deustchen Solarausrüster. Dessen Geschäftsführer Dr. Florian Wessendorf beurteilt deren Aussichten zuversichtlich. Für die nächsten Monaten sei ein weiterer Aufwärtstrend bei Auftragseingängen und Umsätzen zu erwarten. „Alle Indikatoren stehen auf Wachstum“, so Wessendorf.
Manz AG: ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U
Der Vorstand bekräftigte die für das Geschäftsjahr 2015 aufgestellte Prognose mit einem Umsatz zwischen 320 Millionen und 340 Millionen Euro bei einem deutlich positiven EBIT. 2014 hatte Manz rund 306 Millionen Euro Umsatz erreicht. Vor allem Abschreibungen und Abwertungen vor allem im Solarsegment hatten zu einem EBIT-Verlust von 32,8 Millionen Euro geführt.
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: „Erwartungsgemäß ist unser erstes Quartal maßgeblich durch den niedrigen Auftragseingang im letzen Quartal 2014 geprägt. Hinzu kam die Verschiebung einiger Großaufträge, die so nicht mehr zum Umsatz der ersten drei Monate beitragen konnten allerdings werden diese Projekte in den Folgequartalen positiv zu Buche schlagen. Angesichts eines Auftragsbestands von derzeit rund 92 Millionen Euro sind wir daher für das Gesamtjahr unverändert zuversichtlich."
Die Solarsparte des Maschinenbauers hat lange Jahre unter der Marktbereinigung bei den Solarherstellern gelitten, die über Jahre kaum noch in ihre Produktion investierten. Dieser Negativtrend hat sich gedreht und davon profitierte auch Manz im ersten Quartal. Der Umsatz der Solarsparte klettere im Vergleich zum Vorjahresquartal von 2,4 Milliionen auf rund 6,9 Millionen Euro, hat sich also fast verdreifacht. Der Solar-Bereich trug im ersten Quartal aber dennoch nur knapp 13 Prozent zum Gesamtumsatz der Manz AG bei.
Der Branchenverband VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel analysiert regelmäßig die Entwicklung und Aussichten der deustchen Solarausrüster. Dessen Geschäftsführer Dr. Florian Wessendorf beurteilt deren Aussichten zuversichtlich. Für die nächsten Monaten sei ein weiterer Aufwärtstrend bei Auftragseingängen und Umsätzen zu erwarten. „Alle Indikatoren stehen auf Wachstum“, so Wessendorf.
Manz AG: ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U