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Solar Millennium treibt US-Kraftwerksbau voran

Die vier geplanten Kraftwerksstandorte der US-amerikanischen Gesellschaft der Solar Millennium AG und ihres Partners Ferrostaal AG auf der sogenannten Fast-Track Liste haben die nächste Stufe im Genehmigungsverfahren erreicht. Dies teilte die in Erlangen ansässige Spezialistin für solarthermische Kraftwerke mit.

Sowohl die drei kalifornischen Standorte Palen, Blythe und Ridgecrest
als auch der Standort in der Amargosa Wüste in Nevada lägen damit im von Solar Millennium vorgesehenen Zeitplan. Demnach soll bis Herbst dieses Jahres bei mindestens einem Projekt mit dem Bau begonnen werden.


Bei weiterhin positivem Genehmigungsverlauf könne der Konzern an den vier US-Standorten bis zu neun solarthermische Kraftwerke mit einer Leistung von jeweils rund 250 Megawatt realisieren, hieß es.

Das Genehmigungsverfahren an allen Standorten stehe unmittelbar vor der so genannten Public-Hearing-Phase eingetreten, teilte die Spezialistin für solarthermische Kraftwerke mit. Das bedeutet, die US-Ministerien werden den ersten Entwurf der Umweltverträglichkeitsstudien(Environmental Impact Study - EIS) und die erste Stellungnahme der kalifornischen Energiebehörde (California Energy Commission Staff Assessment) der Öffentlichkeit vorgelegen.


Die Bevölkerung soll damit in Kürze für 90 Tage die Gelegenheit bekommen, Einsicht zu nehmen und Kommentare, Bedenken oder Anregungen zu geben.

Parallel sei ein unabhängiges Expertenteam dabei, die Förderbarkeit der Kraftwerksvorhaben mit Geldern der US-Regierung zu prüfen, so Solar Millennium weiter.

Solar Millennium AG: ISIN DE0007218406/ / WKN 721840
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