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Solar Millennium AG gibt keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr
Die Erlanger Spezialistin für solarthermische Kraftwerke, Solar Millennium AG, wird bis auf Weiteres keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abgeben. Das hat Finanzvorstand Oliver Blamberger erklärt. Zur Erklärung verwies er auf die Entwicklungen eines Großprojektes in den USA.
Dort hat die amerikanische Projektentwicklungseinheit des Unternehmen, Solar Millennium LLC, im Rahmen des Verfahrens zur Vergabe der staatlichen Kreditgarantien (Loan Guarantee Program) das vorläufige Conditional Term Sheet vom US-Energieministerium (Department of Energy – DOE) erhalten. Dieser Vertragsentwurf enthält Bestimmungen und Konditionen, die den Rahmen für die Verhandlungen zwischen dem DOE und Solar Millennium über die Vergabebedingungen der Kreditgarantien bilden. In diesen Verhandlungen werden die wesentlichen Konditionen der Kreditvergabe festgelegt. Der Erhalt des Term Sheets bildet laut Solar Millenium eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Finanzierungsabschluss der geplanten Kraftwerke Blythe 1 und 2.
Am Standort Blythe, Kalifornien, plant die US-Tochter über die Solar Trust of America LLC den Bau und Betrieb von bis zu vier Parabolrinnen-Kraftwerken mit einer Leistung von jeweils 250 Megawatt (MW). Alle vier Solarkraftwerke zusammen bilden den derzeit größten Solarstandort der Welt. Die entsprechenden Baugenehmigungen der kalifornischen Behörden und der US-Bundesbehörden hatte Solar Millennium bereits im September und Oktober erhalten. Es ist vorgesehen, mindestens zwei Drittel des Bauvolumens für die beiden Kraftwerke durch vergünstigte Kredite der US Federal Finance Bank zu finanzieren. Für die Absicherung dieses Fremdkapitalanteils wurden die entsprechenden Kreditgarantien beim US Energieministerium beantragt.
Finanzvorstand Blamberger: „Wir gehen davon aus, dass die Verhandlungen mit dem US-Energieministerium erst im neuen Jahr abgeschlossen werden können." Da die Blythe-Projekte einen wesentlichen Anteil der Umsatz- und Ergebnisplanung darstellen, könne vorerst keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ausgegeben werden. Mit Blick auf den weiteren Zeitplan für die beiden Solarkraftwerke ergänzt Blamberger: „Wie bereits angekündigt, planen wir, unabhängig vom Finanzierungsabschluss mit dem Bau von Blythe 1 und Blythe 2 noch im Dezember zu beginnen. Detaillierte Vorverträge mit einem großen US-Bauunternehmen wurden hierfür bereits vereinbart.“
Bereits im Juli waren die Stromabnahmeverträge zwischen Solar Millennium LLC und dem amerikanischen Energieversorger Southern California Edison (SCE) für die zwei zunächst zur Realisierung anstehenden 250 MW großen Solarkraftwerke durch die kalifornische Regulierungsbehörde (California Public Utilities Commission) genehmigt worden. Die Verträge regeln die Abnahme des produzierten Stroms durch SCE.
Solar Millennium AG: ISIN DE0007218406 / WKN 721840
Dort hat die amerikanische Projektentwicklungseinheit des Unternehmen, Solar Millennium LLC, im Rahmen des Verfahrens zur Vergabe der staatlichen Kreditgarantien (Loan Guarantee Program) das vorläufige Conditional Term Sheet vom US-Energieministerium (Department of Energy – DOE) erhalten. Dieser Vertragsentwurf enthält Bestimmungen und Konditionen, die den Rahmen für die Verhandlungen zwischen dem DOE und Solar Millennium über die Vergabebedingungen der Kreditgarantien bilden. In diesen Verhandlungen werden die wesentlichen Konditionen der Kreditvergabe festgelegt. Der Erhalt des Term Sheets bildet laut Solar Millenium eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Finanzierungsabschluss der geplanten Kraftwerke Blythe 1 und 2.
Am Standort Blythe, Kalifornien, plant die US-Tochter über die Solar Trust of America LLC den Bau und Betrieb von bis zu vier Parabolrinnen-Kraftwerken mit einer Leistung von jeweils 250 Megawatt (MW). Alle vier Solarkraftwerke zusammen bilden den derzeit größten Solarstandort der Welt. Die entsprechenden Baugenehmigungen der kalifornischen Behörden und der US-Bundesbehörden hatte Solar Millennium bereits im September und Oktober erhalten. Es ist vorgesehen, mindestens zwei Drittel des Bauvolumens für die beiden Kraftwerke durch vergünstigte Kredite der US Federal Finance Bank zu finanzieren. Für die Absicherung dieses Fremdkapitalanteils wurden die entsprechenden Kreditgarantien beim US Energieministerium beantragt.
Finanzvorstand Blamberger: „Wir gehen davon aus, dass die Verhandlungen mit dem US-Energieministerium erst im neuen Jahr abgeschlossen werden können." Da die Blythe-Projekte einen wesentlichen Anteil der Umsatz- und Ergebnisplanung darstellen, könne vorerst keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ausgegeben werden. Mit Blick auf den weiteren Zeitplan für die beiden Solarkraftwerke ergänzt Blamberger: „Wie bereits angekündigt, planen wir, unabhängig vom Finanzierungsabschluss mit dem Bau von Blythe 1 und Blythe 2 noch im Dezember zu beginnen. Detaillierte Vorverträge mit einem großen US-Bauunternehmen wurden hierfür bereits vereinbart.“
Bereits im Juli waren die Stromabnahmeverträge zwischen Solar Millennium LLC und dem amerikanischen Energieversorger Southern California Edison (SCE) für die zwei zunächst zur Realisierung anstehenden 250 MW großen Solarkraftwerke durch die kalifornische Regulierungsbehörde (California Public Utilities Commission) genehmigt worden. Die Verträge regeln die Abnahme des produzierten Stroms durch SCE.
Solar Millennium AG: ISIN DE0007218406 / WKN 721840