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Solar Millennium AG gewinnt Großinvestor für Parabolrinnen-Kraftwerk Andasol 3
Den Einstieg eines Großinvestors in ihr Projekt Andasol 3 meldet die Solar Millennium AG aus Erlangen. Die Projektgesellschaft des Parabolrinnen-Kraftwerks, Marquesado Solar S.L., wurde demnach an die Solanda GmbH. Diese gehöre zu 61,5 Prozent der Essener MAN Ferrostaal AG, die restlichen 38,5 Prozent der Anteile halte Solar Millennium selbst. Über den Kaufpreis wurde laut der Meldung Stillschweigen vereinbart.
Wie es weiter heißt, ist durch den Einstieg von MAN Ferrostaal in das Projekt der planmäßige Baufortschritt von Andasol 3 auch vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung in der spanischen Gesetzgebung gesichert. Am 7. Mai wurde in Spanien demnach das „Real Decreto 6/2009“ verabschiedet. Damit habe der spanische Gesetzgeber die Voraussetzungen für den Erhalt der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung geändert. Um eine offizielle Vorregistrierung des Projekts und damit die Sicherstellung der Einspeisevergütung zu gewährleisten, seien nun verschiedene nachweise erforderlich, so Solar Millennium. Wesentliche Genehmigungen müssen vorgelegt werden. Die Bestellung von Schlüsselkomponenten ist nachzuweisen, ebenso die Fähigkeit zur Finanzierung von mindestens 50 Prozent der Investitionssumme des jeweiligen Kraftwerksprojekts.
Das Unternehmen hofft, dass die behördliche Registrierung von Andasol 3 bis Ende September vorliegt. Damit wäre der Erhalt der vollen Einspeisevergütung gesichert, wenn das Kraftwerk innerhalb der folgenden 36 Monate ans Netz geht. Die besseren Aussichten auf eine hohe Vergütung würden Andasol 3 attraktiver für zusätzliche Investoren machen, erwartet Solar Millennium.
Im Geschäftsjahr 2008 hatte Solar Millennium AG aufgrund von Problemen bei Anteilsverkäufen die eigene Gewinnprognose verfehlt (
ECOreporter.de berichtete).
Die Aktie des Solarkonzerns verlor in Frankfurt am Morgen leicht auf 16,55 Euro (9:06 Uhr), Anfang März hatte sie noch 6,52 Euro gekostet.
Solar Millennium AG: ISIN DE0007218406 / WKN 721840
Wie es weiter heißt, ist durch den Einstieg von MAN Ferrostaal in das Projekt der planmäßige Baufortschritt von Andasol 3 auch vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung in der spanischen Gesetzgebung gesichert. Am 7. Mai wurde in Spanien demnach das „Real Decreto 6/2009“ verabschiedet. Damit habe der spanische Gesetzgeber die Voraussetzungen für den Erhalt der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung geändert. Um eine offizielle Vorregistrierung des Projekts und damit die Sicherstellung der Einspeisevergütung zu gewährleisten, seien nun verschiedene nachweise erforderlich, so Solar Millennium. Wesentliche Genehmigungen müssen vorgelegt werden. Die Bestellung von Schlüsselkomponenten ist nachzuweisen, ebenso die Fähigkeit zur Finanzierung von mindestens 50 Prozent der Investitionssumme des jeweiligen Kraftwerksprojekts.
Das Unternehmen hofft, dass die behördliche Registrierung von Andasol 3 bis Ende September vorliegt. Damit wäre der Erhalt der vollen Einspeisevergütung gesichert, wenn das Kraftwerk innerhalb der folgenden 36 Monate ans Netz geht. Die besseren Aussichten auf eine hohe Vergütung würden Andasol 3 attraktiver für zusätzliche Investoren machen, erwartet Solar Millennium.
Im Geschäftsjahr 2008 hatte Solar Millennium AG aufgrund von Problemen bei Anteilsverkäufen die eigene Gewinnprognose verfehlt (

Die Aktie des Solarkonzerns verlor in Frankfurt am Morgen leicht auf 16,55 Euro (9:06 Uhr), Anfang März hatte sie noch 6,52 Euro gekostet.
Solar Millennium AG: ISIN DE0007218406 / WKN 721840