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SMA Technologies AG hebt Bilanzprognose ein weiteres Mal an

Bereits zum zweiten Mal im laufenden Jahr hebt der in Niestetal bei Kassel ansässige Wechselrichter-Hersteller SMA Technology AG seine Bilanzprognose für das Gesamtjahr 2010 an. Die erste Bilanzkorrektur nahm die SMA Technology AG im Juli vor (ECOreporter.de Opens external link in new windowberichtete).



Statt wie bisher von 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro Umsatz geht der Konzernvorstand nun davon aus, bis zu 1,9 Milliarden Euro Umsatz zu erzielen. Die Prognose für die EBIT-Marge hebt das Unternehmen von bislang 24 bis 27 Prozent auf 26,5 bis 28,5 Prozent an. Die Investitionen 2010 werden sich von den bisher veranschlagten 160 Millionen Euro auf circa 210 Millionen Euro erhöhen, hieß es weiter.

Der Grund für den neuerlichen Optimismus liegt in einer erhöhten Prognose der SMA-Konzernspitze für den Photovoltaik-Weltmarkt. So geht SMA nun davon aus, dass die weltweit installierte Leistung im laufenden Jahr 17 Gigawatt (GW) erreichen wird. Bislang lag die Schätzung bei 14 GW. Deutschland bleibe mit einem Anteil von 8 GW der größte Photovoltaikmarkt weltweit. Das Marktwachstum im Ausland werde durch Südeuropa und die USA angetreiben. Dort sei für das laufende
Jahr mit einem Weltmarktanteil von mehr als 40 Prozent zu rechnen.


Angesichts der sehr hohen Zubauraten im Jahr 2010 werde sich die Wachstumsdynamik 2011 verändern, so die SMA weiter. Für 2011 prognostiziert der Vorstand der SMA ein Wachstum der weltweit neu installierten Photovoltaik-Leistung von bis zu 20 Prozent. Gleichzeitig sei  jedoch ein Marktrückgang von bis zu 10 Prozent denkbar, hieß es. Für die eigenen Geschäfte im Jahr 2011 rechne der SMA-Vorstand deshalb mit einem Umsatz von 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro Umsatz und einer EBIT-Marge zwischen 21 und 25 Prozent.

SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J

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