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Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
SMA nimmt Batteriespeicher-Markt in Visier – Tesla-Kooperation
Photovoltaik-Speichersysteme gelten als junger Wachstumsmarkt. Die SMA Solar Technology AG wendet sich mit einer neu entwickelten Produktlinie diesem Markt zu. Hier kooperiert der Wechselrichterhersteller aus Niestetal bei Kassel seit neuestem mit dem US-Elektroautobauer Tesla Motors aus Palo Alto in Kalifornien bei dessen ambitionierten Powerwall-Projekt. Damit wollen die Amerikaner nichts weniger als weltweit kostengünstige Photovoltaikspeicher für Privathaushalte auf den Markt bringen.
Die Erwartungen der SMA-Führung erscheinen groß: „Die Anzahl der allein in Deutschland bisher installierten Batteriespeicher hat sich aufgrund des Preisrückgangs innerhalb eines Jahres auf aktuell über 30.000 mehr als verdoppelt“, sagt SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. „Hier eröffnet sich gerade ein langfristig hohes Marktpotenzial“, so Urbon weiter. Aufrollen will der Weltmarktführer unter den Wechselrichterherstellern diesen Markt mit einer neuen Wechselrichterlinie: dem Sonny Boy Storage. Dieser Wechselrichter sei speziell für die Anforderungen des Tesla-Solarstromspeichers Powerwall ausgelegt, könne aber auch für andere Hochvolt-Batterien genutzt werden.
Powerwall und Sunny Boy Storage wohl ab März 2016 im Handel
Die Powerwall soll - wie üblich bei Plänen des Tesla-Chefs Elon Musk - eine Marktrevolution herbeiführen. Das Unternehmen will sie für 3.000 Dollar (umgerechnet knapp 2.760 Euro) Endkundenpreis als Stromspeicher für den Privathaushalt weltweit angebieten. Trotz des Preisverfalls, der bei Stromspeichern bereits eingesetzt hat, wäre die Powerwall ein echter Preisbrecher. Speicher für den Privatgebrauch kosten häufig zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Gelingt es Tesla, die Pläne umzusetzen, wäre dies sicher ein Milliardengeschäft (mehr zu den Powerwall-Plänen und dazu, wie Tesla sich die Preisgestaltung vorstellt, lesen Sie hier). Hierzulande kooperiert Tesla neben SMA auch mit dem Ökostromanbieter Lichtblick. Zu kaufen sein soll die Tesla Powerwall in Deutschland ab März 2016. Dann sollen auch die Lieferungen der SMA-Sunny-Boy-Storage-Wechselrichter starten. SMA-Chef Urbon setzt außer auf Deutschland auch auf weitere wichtige Märkte wie Italien, Großbritannien, Australien und den USA folgen. Erstmals offiziell präsentieren will SMA den Sunny Boy Storage am 29. Januar 2016.
SMA: Keine Umrüstung - riesiges Potenzial bei Bestandsanlagen auf privaten Dächern
„Der Clou an unserer Lösung ist, dass bestehende Solaranlagen gar nicht umgerüstet werden müssen“, sagt Urbon. Mit unserer Lösung können wir zusätzlich den großen Markt der Bestandsanlagen erschließen. All
ein in Deutschland sprechen wir hier über fast 900.000 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung unter 10kW, die nach und nach aus der Förderung laufen“, ergänzt Volker Wachenfeld, Leiter der Business Unit Off-Grid and Storage bei SMA. Das Marktpotenzial durch die weltweite Nachfrage schätzt Vorstandssprecher Urbon auf 500 Millionen bis 1,2 Milliarden Euro pro Jahr. Was die Installation eines Stromspeichersystems derzeit noch teuer mache sei die Speicherstation. Sie beanspruche 75 Prozent der Gesamtinvestition, so Urbon. Daher sei für die Nachfrage entscheidend, wie viel günstiger die stationären Stromspeicher künftig noch werden können.
Die Tesla-Powerwall soll Stromspreicher für Privathaushalte ab März deutlich erschwinglicher machen. / Foto: Unternehmen
Aktien von SMA und Tesla legen zu
Die SMA-Aktie startete mit Kursgewinn in den Handelstag an der Deutschen Börse: Im Xetra notierte sie heute um 10:33 Uhr bei 43,28 Euro, knapp fünf Prozent über Vortagsniveau. Damit ist die SMA-Aktie noch 20,8 Prozent billiger als vor einem Monat. In den vergangenen drei Monaten legte sie jedoch 8,2 Prozent zu. Und in den vergangenen zwölf Monaten stieg der SMA-Aktienkurs um 187,3 Prozent. Mit dem Sonny Boy Storage und der Tesla-Kooperation erhöhen sich die Wachstumschanchen von SMA. Wir sehen weiteres Kurspotential und raten zum Kauf der Aktie, auch weil sie sich zuletzt etwas verbilligt hat und daher die Gelegenheit zum Einstieg vergleichsweise günstig erscheint.
Die Tesla-Aktie legte heute am Morgen an der Deutschen Börse (Tradegate) ebenfalls zu. Sie kletterte bis 10:39 Uhr um 1,1 Prozent auf 191,30 Euro. Damit ist sie einerseits 10,7 Prozent billiger als vor vier Wochen, aber andererseits 13,4 Prozent teurer als vor zwölf Monaten. Lesen Sie in diesem Aktientipp vom 4. Januar, wie ECOreporter.de die Tesla-Aktie einschätzt.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Tesla Motors Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T
Die Erwartungen der SMA-Führung erscheinen groß: „Die Anzahl der allein in Deutschland bisher installierten Batteriespeicher hat sich aufgrund des Preisrückgangs innerhalb eines Jahres auf aktuell über 30.000 mehr als verdoppelt“, sagt SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. „Hier eröffnet sich gerade ein langfristig hohes Marktpotenzial“, so Urbon weiter. Aufrollen will der Weltmarktführer unter den Wechselrichterherstellern diesen Markt mit einer neuen Wechselrichterlinie: dem Sonny Boy Storage. Dieser Wechselrichter sei speziell für die Anforderungen des Tesla-Solarstromspeichers Powerwall ausgelegt, könne aber auch für andere Hochvolt-Batterien genutzt werden.
Powerwall und Sunny Boy Storage wohl ab März 2016 im Handel
Die Powerwall soll - wie üblich bei Plänen des Tesla-Chefs Elon Musk - eine Marktrevolution herbeiführen. Das Unternehmen will sie für 3.000 Dollar (umgerechnet knapp 2.760 Euro) Endkundenpreis als Stromspeicher für den Privathaushalt weltweit angebieten. Trotz des Preisverfalls, der bei Stromspeichern bereits eingesetzt hat, wäre die Powerwall ein echter Preisbrecher. Speicher für den Privatgebrauch kosten häufig zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Gelingt es Tesla, die Pläne umzusetzen, wäre dies sicher ein Milliardengeschäft (mehr zu den Powerwall-Plänen und dazu, wie Tesla sich die Preisgestaltung vorstellt, lesen Sie hier). Hierzulande kooperiert Tesla neben SMA auch mit dem Ökostromanbieter Lichtblick. Zu kaufen sein soll die Tesla Powerwall in Deutschland ab März 2016. Dann sollen auch die Lieferungen der SMA-Sunny-Boy-Storage-Wechselrichter starten. SMA-Chef Urbon setzt außer auf Deutschland auch auf weitere wichtige Märkte wie Italien, Großbritannien, Australien und den USA folgen. Erstmals offiziell präsentieren will SMA den Sunny Boy Storage am 29. Januar 2016.
SMA: Keine Umrüstung - riesiges Potenzial bei Bestandsanlagen auf privaten Dächern
„Der Clou an unserer Lösung ist, dass bestehende Solaranlagen gar nicht umgerüstet werden müssen“, sagt Urbon. Mit unserer Lösung können wir zusätzlich den großen Markt der Bestandsanlagen erschließen. All

Die Tesla-Powerwall soll Stromspreicher für Privathaushalte ab März deutlich erschwinglicher machen. / Foto: Unternehmen
Aktien von SMA und Tesla legen zu
Die SMA-Aktie startete mit Kursgewinn in den Handelstag an der Deutschen Börse: Im Xetra notierte sie heute um 10:33 Uhr bei 43,28 Euro, knapp fünf Prozent über Vortagsniveau. Damit ist die SMA-Aktie noch 20,8 Prozent billiger als vor einem Monat. In den vergangenen drei Monaten legte sie jedoch 8,2 Prozent zu. Und in den vergangenen zwölf Monaten stieg der SMA-Aktienkurs um 187,3 Prozent. Mit dem Sonny Boy Storage und der Tesla-Kooperation erhöhen sich die Wachstumschanchen von SMA. Wir sehen weiteres Kurspotential und raten zum Kauf der Aktie, auch weil sie sich zuletzt etwas verbilligt hat und daher die Gelegenheit zum Einstieg vergleichsweise günstig erscheint.
Die Tesla-Aktie legte heute am Morgen an der Deutschen Börse (Tradegate) ebenfalls zu. Sie kletterte bis 10:39 Uhr um 1,1 Prozent auf 191,30 Euro. Damit ist sie einerseits 10,7 Prozent billiger als vor vier Wochen, aber andererseits 13,4 Prozent teurer als vor zwölf Monaten. Lesen Sie in diesem Aktientipp vom 4. Januar, wie ECOreporter.de die Tesla-Aktie einschätzt.
SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Tesla Motors Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T