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SMA erlebt schwaches erstes Quartal - Prognose bleibt bestehen

Der Solarwechselrichterhersteller SMA Solar Technology AG aus Niestetal hält trotz rückläufiger Geschäftszahlen im ersten Quartal an ihrer Umsatz- und Ergebnisprognose für 2011 fest. In den ersten drei Monaten des Jahres übertraf der Umsatz mit 255,9 Millionen Euro zwar die eigene Prognose, blieb jedoch hinter dem Vergleichswert im Vorjahr in Höhe von 339,3 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 13,7 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 92,4 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss betrug 10,3 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 66,6 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie sank von 1,92 auf 0,30 Euro.

Weiterhin hohe Lagerbestände bei Kunden, Veränderungen bei den Förderprogrammen wichtiger europäischer Solarmärkte sowie die Aussicht auf weiter sinkende Modulpreise führten nach Darstellung von SMA zu einem Rückgang der Nachfrage nach Solar-Wechselrichtern.

Im ersten Quartal lag der Auslandsanteil bei 66,4 Prozent. Zu den wichtigsten Auslandsmärkten zählten Italien, Nordamerika, Australien und Frankreich. Im Vorjahresquartal hatte der Anteil noch 38,8 betragen.

Der SMA-Vorstand erwartet, dass sich die zweite Jahreshälfte deutlich dynamischer entwickeln wird als die ersten sechs Monate und rechnet für das Gesamtjahr 2011 weiter mit einem Umsatz von 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro bei einer Ergebnismarge von 21 bis 25 Prozent.

SMA Solar Technology AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J

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