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Skepsis für Aktie von Solon SE
Bei der Aktie des Berliner Solarkonzerns Solon SE sollten Anleger Vorsicht walten lassen. Das rät die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) in ihrem aktuellen AktionärsReport. Das Unternehmen sei von der Bürgschaft aus dem Deutschlandfonds abhängig. Solon war vor wenigen Wochen eine kombinierte Ausfallbürgschaft des Bundes sowie der Länder Berlin und Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 146 Millionen Euro zugesagt worden (wir
berichteten). Zwar seien dadurch die Zukunftsaussichten des Solarkonzerns deutlich verbessert worden. Nach Einschätzung der Aktionärsschützer wird das Solarunternehmen aber "auch in Zukunft unter der enormen Schuldenlast leiden". Die Fremdkapitalkosten würden einen Großteil des operativen Ergebnisses „aufzehren“. Die Nettoverschuldung des Unternehmens lag Ende 2009 bei 345 Millionen Euro.
Von einstigen Höhen ist die Solon-Aktie derzeit weit entfernt. Ihr Kurs hatte von 2005 bis zum Börsencrash im Herbst 2008 immer über 20 Euro gelegen, lange über 40 Euro und kurz sogar über 80 Euro. Mit 5,5 Euro notiert sie heute Mittag in Frankfurt knapp 50 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Solon SE : ISIN DE0007471195 / WKN 747119

Von einstigen Höhen ist die Solon-Aktie derzeit weit entfernt. Ihr Kurs hatte von 2005 bis zum Börsencrash im Herbst 2008 immer über 20 Euro gelegen, lange über 40 Euro und kurz sogar über 80 Euro. Mit 5,5 Euro notiert sie heute Mittag in Frankfurt knapp 50 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Solon SE : ISIN DE0007471195 / WKN 747119