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Singulus kassiert Jahresprognose
Der Solarmaschinenbauer Singulus geht davon aus, seine wirtschaftlichen Ziele für das Geschäftsjahr 2019 nicht zu erreichen. Grund dafür sind Unternehmensangaben zufolge Verzögerungen bei einem Großauftrag aus China.
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Singulus zufolge will der chinesische Staatskonzern CNBM neue Maschinen zur Fertigung von Dünnschichtsolarmodulen bei dem Maschinenbauer aus dem hessischen Kahl am Main kaufen. Die Unterzeichnung der entsprechenden Verträge werde sich jedoch voraussichtlich bis ins vierte Quartal 2019 verzögern. Nach Angaben von Singulus wird mit der Vertragsunterzeichnung eine Anzahlung fällig. Diese werde sich jedoch nicht mehr auf das Geschäftsjahr 2019 auswirken.
Das Singulus-Management hatte für 2019 einen Umsatz in einer Spanne von 135 bis 155 Millionen Euro und einen operativen Gewinn (EBIT) zwischen 6 und 11 Millionen Euro erwartet. Wie Singulus jetzt mitteilt, gehe man davon aus, diese Ziele nicht zu erreichen. Eine neue Prognose hat das Unternehmen nicht bekannt gegeben.
Die Singulus-Aktie ist heute mit einem Minus von mehr als 6 Prozent in den Xetra-Handel gestartet und notiert aktuell bei 5,20 Euro (9.9., 9:21 Uhr). Im letzten Monat hat die Aktie 16 Prozent an Wert verloren, auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 55 Prozent im Minus.
Singulus Technologies AG: