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Siliziumhersteller GCL-Poly Energy erleidet massiven Absatzeinbruch
Die Silizium-Verkäufe von GCL-Poly Energy sind im ersten Quartal 2017 zurückgegangen. Der Außenabsatz des chinesischen Silizium- und Solarwaferproduzenten brach von Januar bis März um 43,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. GCL-Poly Energy habe noch 1.896 Tonnen Silizium verkauft, teilte das Unternehmen in einem Statement an die Börse Hongkong mit. Grund war offenbar, dass das Unternehmen selbst viel Silizium in der Waferproduktion verbraucht.
Der weltweit größte Silizium- und Waferhersteller hat selbst den Rückgang der Außenverkäufe auf die "laufenden Anstrengungen zur Steigerung des Inhouse-Verbrauchs von Polysilizium" zurückgeführt. GCL-Poly Energy nutzt also das eigene Silizium verstärkt, um Solar-Wafer herzustellen. Das verdeutlichen auch die gegenüber dem Vorjahresquartal um knapp 7 Prozent gestiegenen Produktionszahlen: Insgesamt produzierten die Chinesen 19.508 Tonnen Polysilizium im ersten Quartal, auf das Jahr gerechnet bleibt das Volumen damit stabil. Die Wafer-Produktion betrug von Januar bis März 5,04 Gigawatt (GW), ein Plus von über 19 Prozent im Vergleich zu 2016.
Die Produktion wird also nicht gedrosselt, im Gegenteil: Im April hatte das Unternehmen aus Hongkong Pläne enthüllt, dass es umgerechnet 826 Millionen US-Dollar in den Bau einer Polysilizium-Fabrik in der Region Xinjiang investieren will. Das Werk soll bis 2020 fertiggestellt sein und eine Produktionskapazität von 60.000 Tonnen haben. Damit steige die Gesamtkapazität der GCL-Produktion auf 115.000 Tonnen Silizium jährlich. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen rund 69.345 Tonnen hergestellt, ein Minus von 7 Prozent gegenüber 2015 (wir berichteten).
GCL Poly Energy: ISIN KYG3774X1088 /WKN A0M61Y
Der weltweit größte Silizium- und Waferhersteller hat selbst den Rückgang der Außenverkäufe auf die "laufenden Anstrengungen zur Steigerung des Inhouse-Verbrauchs von Polysilizium" zurückgeführt. GCL-Poly Energy nutzt also das eigene Silizium verstärkt, um Solar-Wafer herzustellen. Das verdeutlichen auch die gegenüber dem Vorjahresquartal um knapp 7 Prozent gestiegenen Produktionszahlen: Insgesamt produzierten die Chinesen 19.508 Tonnen Polysilizium im ersten Quartal, auf das Jahr gerechnet bleibt das Volumen damit stabil. Die Wafer-Produktion betrug von Januar bis März 5,04 Gigawatt (GW), ein Plus von über 19 Prozent im Vergleich zu 2016.
Die Produktion wird also nicht gedrosselt, im Gegenteil: Im April hatte das Unternehmen aus Hongkong Pläne enthüllt, dass es umgerechnet 826 Millionen US-Dollar in den Bau einer Polysilizium-Fabrik in der Region Xinjiang investieren will. Das Werk soll bis 2020 fertiggestellt sein und eine Produktionskapazität von 60.000 Tonnen haben. Damit steige die Gesamtkapazität der GCL-Produktion auf 115.000 Tonnen Silizium jährlich. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen rund 69.345 Tonnen hergestellt, ein Minus von 7 Prozent gegenüber 2015 (wir berichteten).
GCL Poly Energy: ISIN KYG3774X1088 /WKN A0M61Y