Erneuerbare Energie

Siemens und E.ON vereinbaren Windkraftgeschäft im Volumen von 1.150 Megawatt

Die Münchener Siemens AG wird 500 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.150 Megawatt an den Atomkonzern E.ON AG liefern. Wie Siemens meldet, hat die Tochter Siemens Energy mit E.ON ein entsprechendes Rahmenabkommen unterzeichnet. Die Turbinen sind den Angaben zufolge für Projekte in den USA und in Europa bestimmt, sie sollten in den Jahren 2010 und 2011 errichtet werden. „Dies ist für Siemens das bisher größte Rahmenabkommen im Windenergiegeschäft“, sagte René Umlauft, CEO der Division Renewable Energy im Siemens-Sektor Energy. Wie es weiter heißt, haben die Partner zudem vereinbart, bei Windenergieprojekten weltweit eng zusammenzuarbeiten. Zum finanziellen Volumen des Vertrags machte Siemens keine Angaben.

Das Rahmenabkommen umfasst laut der Meldung die Lieferung von Anlagen mit einer Leistung von jeweils 2,3 MW. Es sollen Windturbinen mit unterschiedlichen Turmhöhen und Rotordurchmessern zum Einsatz kommen. 600 MW Windenergiekapazität hat sich E.ON für Projekte in den USA gesichert, weitere 550 MW werden in europäischen Windparks installiert werden.

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