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Siemens soll Hochsee-Windfarm mit Turbinen ausstatten
Einen großen Hochsee-Windkraft-Auftrag hat der Münchner Technologiekonzern Siemens AG erhalten. Der schwedische Energiekonzern Vattenfall bestellte Siemens zufolge 80 Offshore-Windräder mit zusammen 288 Megawatt Leistungskapazität. Einsetzen will Vattenfall die Windräder 90 Kilometer westlich der Insel Sylt im Projekt Sandbank.
Der Vertrag steht laut Siemens allerdings unter zwei Vorbehalten: Zum einen, dass der zuständige Netzbetreiber TenneT die unbedingte Netzanbindungszusage für den geplanten Offshore-Windpark erteilt und zum anderen, dass Auftraggeber Vattenfall einen Finanzierungsbescheid für das Großprojekts bekommt.
Speziell die unbedingte Netzanbindungszusage des niederländischen Staatsunternehmens TenneT hat sich für einige Offshore-Windkraft-Großprojekte schon als Flaschenhals erwiesen. Zahlreiche dieser Vorhaben haben deshalb mit teils erheblichen Verzögerungen im Baufortschritt zu kämpfen. Deshalb hatte der Übertragungsnetzbetreiber TenneT selbst offen eingeräumt, überfordert zu sein (mehr dazu lesen Sie
hier). Eine Folge dessen war, dass die Haftung für Verzögerungen beim Bau von Offshore-Windparks künftig nicht mehr die Netzbetreiber sondern die Allgemeinheit der Stromverbraucher tragen sollen, wie es eine Novelle zur viel diskutierten EEG-Umlage vorsieht (mehr dazu erfahren Sie
hier).
„Vattenfall hat alle nötigen Unterlagen bereits an TenneT übermittelt. Wir sind optimistisch, die Bestätigung für den Netzanschluss von Sandbank bis Ende Oktober dieses Jahres in den Händen zu halten“, sagt Claus Wattendrup, Leiter des Projekts Sandbank bei Vattenfall. So dies wie gewünscht funktioniert, sei voraussichtlich im Jahr 2015 mit dem Baubeginn des Hochsee-Windparks zu rechnen, so Wattendrup weiter.
Der Vertrag steht laut Siemens allerdings unter zwei Vorbehalten: Zum einen, dass der zuständige Netzbetreiber TenneT die unbedingte Netzanbindungszusage für den geplanten Offshore-Windpark erteilt und zum anderen, dass Auftraggeber Vattenfall einen Finanzierungsbescheid für das Großprojekts bekommt.
Speziell die unbedingte Netzanbindungszusage des niederländischen Staatsunternehmens TenneT hat sich für einige Offshore-Windkraft-Großprojekte schon als Flaschenhals erwiesen. Zahlreiche dieser Vorhaben haben deshalb mit teils erheblichen Verzögerungen im Baufortschritt zu kämpfen. Deshalb hatte der Übertragungsnetzbetreiber TenneT selbst offen eingeräumt, überfordert zu sein (mehr dazu lesen Sie


„Vattenfall hat alle nötigen Unterlagen bereits an TenneT übermittelt. Wir sind optimistisch, die Bestätigung für den Netzanschluss von Sandbank bis Ende Oktober dieses Jahres in den Händen zu halten“, sagt Claus Wattendrup, Leiter des Projekts Sandbank bei Vattenfall. So dies wie gewünscht funktioniert, sei voraussichtlich im Jahr 2015 mit dem Baubeginn des Hochsee-Windparks zu rechnen, so Wattendrup weiter.