Wind-Park mit Anlagen von Siemens Gamesa: Das deutsch-spanische Unternehmen ist eines der führenden Windkraftunternehmen. / Foto: Unternehmen

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Siemens Gamesa: Neuer Großauftrag aus den Niederlanden

Siemens Gamesa erhält einen neuen Auftrag. Der deutsch-spanische Windanlagenbauer soll im Ijsselmeer in der Provinz Friesland in den Niederlanden einen Windpark auf See ausstatten. Das gab die Siemens-Tochter heute bekannt.

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Das Volumen des Auftrags beläuft sich auf 380 Megawatt (MW). Insgesamt soll der Siemens-Ableger 89 Windturbinen des Typs SWT-DD-130 mit 4,3 MW Leistung für den Windpark ausliefern.

Der deutsch-spanische Windkraftspezialist ist zudem mit der Wartung des Windparks über einen Zeitraum von 16 Jahren beauftragt worden. Partner für die Realisierung des Windparks ist das niederländische Unternehmen Van Oord.

Neben dem Aufbau der Windkraftanlagen soll in dem Gebiet des Windparks auch eine künstlich errichtete Insel entstehen. Diese soll zu einem Naturschutzgebiet ausgebaut werden.

Das gesamte Projekt hat ein Investitionsvolumen von 500 Millionen Euro. Der Bau des Windparks soll 2019 beginnen. Bis Mitte 2021 soll der Windpark den Betrieb aufnehmen.

Die Aktie von Siemens Gamesa steht an der Börse Madrid bei 11,87 Euro (6.8., 12:33 Uhr). Auf Jahressicht ist die Aktie 12 Prozent im Minus. Aufgrund schlechter Ergebnisse im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte die Aktie des deutsch-spanischen Windanlagenbauers zuletzt mehr als 6 Prozent im Kurs nachgegeben.

ECOreporter hat die Siemens Gamesa-Aktie mit den Aktien der Mitbewerber Vestas und Nordex hier ausführlich verglichen.​

Siemens Gamesa Renewable Energy S. A.:

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